Do, 12. Juni 2025
19:00 - 22:00 Uhr
MUK / Zentrum für Wissenschaft und Forschung (ZWF),
Standort Bräunerstraße 5, Erdgeschoß
Wie kann man an einem institutionellen oder öffentlichen Raum ein (relativ) intimes sleepy environment gestalten? Welche Beziehungen und Spannungsverhältnisse zwischen Aktivität und Passivität, Intimität und (Nicht-)Performanz sind dabei bedeutsam? Welche Rolle spielen Macht, Überwachung und gleichzeitige An- und Abwesenheit? Welche Schlafen-Geh-Rituale sind transportabel und auch anderswo wiederholbar?
In diesem Workshop benutzen wir diese Fragen als Ausgangspunkt und erkunden gemeinsam sowohl performative, soziale, räumliche als auch ästhetische und politische Dimensionen des Schlafens und Schlafengehens mittels gemeinsamer Diskussionen und Experimente. Im Laufe des Workshops kreieren wir Rauminstallationen, die an den Folgetagen von der Bräunerstraße aus betrachtet werden können.
Für entspannende und träumerische Snacks und Getränke während des Workshops wird gesorgt.
Der Workshop ist offen für MUK-Studierende aller Studiengänge; max. Teilnehmer*innenzahl: 12 Studierende.
Voranmeldung und Fragen bitte an: j.lahtinen@muk.ac.at
Der Workshop findet im Rahmen des FWF-Forschungsprojekts Don’t Wake Up! Future Dreaming in the Arts: At the Intersection of Aesthetics, Decolonization and Technology von Marietta Kesting statt.
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Dr. Marietta Kesting ist Medien- Kunst- und Kulturwissenschaftlerin und forscht am FWF Projekt: Don’t Wake Up! Future Dreaming in the Arts: At the Intersection of Aesthetics, Decolonization and Technology (V1503) an der MUK. Sie ist Forschungsbeauftragte am Institut for Cultural Inquiry ICI, Berlin und war Juniorprofessorin an der Akademie der Bildenden Künste München und Lehrende am Institut für Künste und Medien an der Universität Potsdam.
https://future-dreaming-project.cargo.site/
https://muk.ac.at/zwf/forschungsprojekte/wissenschaftliche-forschungsprojekte/nicht-aufwachen.html
Joonas Lahtinen MA PhD ist Universitätsprofessor für Performance Art und Artistic Research an der MUK. Lahtinen arbeitet als Künstler und Researcher an der Schnittstelle von Performance, Installation und Theorie. Seine Projekte verhandeln Fragen der Selbstbestimmung und Individualität, gesellschaftspolitische Funktionen von Kunst sowie politische und poetische Dimensionen urbaner Orte, der Architektur und des Alltags.
https://muk.ac.at/studienangebot/lehrende/details/joonas-lahtinen.html
www.joonaslahtinen.com