Ein Kooperationsprojekt der Univ. Wien / Institut für Zeitgeschichte / Schwerpunkt Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte / der Jüdischen Kulturgeschichte am Institut für Judaistik / der Jazz Abteilung der MUK und dem Filmarchiv Austria- Metro Kinokulturhaus
Die Bibel und die an sie anschließenden Mythen und Legenden sind wohl die umfassendsten kulturellen Vorlagen für alle Bereiche der visuellen Kultur. Die bildhafte Sprache der Erzählungen hat bis heute nichts an Wirkung verloren. Die Rolle der HeldInnen – von Sarah, Hagar, Jaël und Judith bis Lilith –, die Geschichte von Samson und Delilah oder die Bedeutung der hebräischen Sklavinnen zur Zeit des Exodus bleiben Themen künstlerischer Gestaltung. In den frühen 1920er-Jahren haben Wiener jüdische Regisseure viele dieser Motive aufgegriffen und imposante Filme produziert. Im Zentrum der Reihe stehen drei Werke von 1922 bis 1924, die von Live-Musik von Studierenden der Abteilung Jazz an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) begleitet werden.
VON LILITH BIS GOLEM
Retrospektive vom 29. März bis 31. Mai 2022
METRO Kinokulturhaus
Johannesgasse 4, 1010 Wien
Reservierungen:
reservierung@filmarchiv.at
+43 1 512 18 03 (täglich 14:00–21:00)
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