Method of Vienna

Method of Vienna (MoV)

Method of Vienna ist eine künstlerische Initiative mit dem Ziel, neue Begegnungsräume für die Vernetzung von Kunst und Wissenschaft zu eröffnen. Diese Idee wird mit der Gestaltung von sogenannten Method of Vienna (MoV) Performances umgesetzt. 

Der Projektname geht auf eine außergewöhnliche Veranstaltung des Jahres 1697 - eine von fünf Frauen gehaltene Akademie - zurück, die einst am Wiener Hof stattfand und deren Format und Entstehungsgeschichte zur Inspirationsquelle für Method of Vienna wurde. Dem Projekt liegt die These zugrunde, dass dieses historische Format auch heute ein attraktiver Rahmen im Sinne einer Begegnungsstätte für Wissenschaft und Kunst sein kann, der geeignet ist, Wissen zu teilen, aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und zu vermitteln. 
 

Projekthomepage: www.methodofvienna.com
 

Projektleitung: Univ.-Prof.in Dr.in Susanne Abed-Navandi

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Abed-Navandi, S. (2024). The story of Method of Vienna (MoV) or exploring the epistemic idea of rethinking with a rediscovered concert format, Research Catalogue,  https://www.researchcatalogue.net/view/2527555/2527554 [5.2.2024]

Abed-Navandi (Pumhösl), S. (2022). The "Method of Vienna" (MoV) - An Attempt to Systematically Provoke Knowledge with a Historical Communication Format [lecture recital at Orpheus Doctoral Conference ODC. online report with videos in prep.].Abgerufen von https://orpheusinstituut.be/en/news-and-events/serendipity-the-unsought-discovery [20.5.2023] 

Abed-Navandi (Pumhösl), S. (2021). Method of Vienna, a novel performative communication format [EPARM 2021 Online report with videos]. Abgerufen von https://www.youtube.com/watch?v=_N3p2V_7IRg [21.4.2021]

Aktuell:

Projekt: Accademia di Dame 1697 - eine Bühne für räumliches Denken im Wien des 17. Jahrhunderts?

In einem von der Mariann Steegmann Foundation geförderten Projekt werden ausgewählte Szenen der Damenakademie des Jahres 1697 in Zusammenarbeit mit Univ.-Prof.in Margit Legler und Studierenden des Studiengangs Alte Musik erarbeitet und per Video dokumentiert. Die Interpretationsphase startet im Sommersemester 2024 mit folgenden Leitfragen: Inwiefern verändert sich im Prozess des reenactments die Bühnensprache heutiger Akteur*innen, wenn sie Techniken der physical eloquence bei Reden, Rezitativen und Arien einsetzen? Können wir von dem mehrdimensionalen Ansatz dieses Veranstaltungsformats für pädagogische Projekte des 21. Jahrhunderts lernen?