Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien veranstaltete am 10. Oktober erneut das „Open House“, einen Tag der offenen Tür. An den Standorten Johannesgasse und Bräunerstraße hatte interessiertes Publikum die Gelegenheit, Einblicke in den Alltag an einer Kunstuniversität zu erhalten.
In der wirkungsmächtigen Modalität von zwei Radio-Live-Sendungen wurde eines Doppel-Jubiläums gedacht. Dabei waren nicht nur akustische Leckerbissen aus der (Radio-)Musikgeschichte zu genießen, sondern mit Uraufführungen und faszinierenden Performances von MUK-Studierenden aktuellste Kunstleistungen zu bestaunen. Die betreffenden Sendungen sind übrigens noch einige Zeit lang online abrufbar.
Die Tanzstudierenden der MUK sind auch außerhalb unserer Universität gefragt: Sie forschen, kuratieren, diskutieren und tanzen in diesem Herbst nicht nur im TanzQuartier (TQW), sondern sind auch im WUK zu Gast.
Beppo Binder, Tenor der Bühne Baden und Professor an der MUK, und seine Studierenden bringen gemeinsam die beliebte Operette „Viktoria und ihr Husar“ von Paul Abraham für Kinder ab sechs Jahren auf die Bühne. Herausgekommen ist eine lustige Verfolgungsjagd rund um die Welt, mit Stationen in Paris, Tokio, St. Petersburg und Ungarn.
Die Studierenden des Instituts Schauspiel starten mit zahlreichen Engagements in eine erfolgreiche Herbstsaison. Auftritte in renommierten Theatern und bei Kunst im öffentlichen Raum Wien stehen auf dem Programm und bieten ihnen die Möglichkeit, ihr Können zu zeigen.
Nach ihrem Engagement bei den Wiener Symphonikern in der Saison 2023/24, darf sich die junge Klarinettistin aus der Klasse von Alexander Neubauer erneut freuen: Sie gewinnt das Probespiel für eine Praktikumsstelle bei den Bochumer Symphonikern.
Gleich mehrere Studierende des Instituts Saiteninstrumente dürfen sich über ein Orchesterengagement freuen: Bratschistin Agnes Oberndorfer, Violoncellist Michael Sotriffer sowie die Violinistinnen Marina Caputo und Miriam Magdalena Haniková erhalten jeweils eine Akademiestelle beim Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Bratschist Guilherme Marques Caldas wiederum erhält eine Akademiestelle an der Staatskapelle Berlin.