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Univ.-Prof.in
Estera Stenzelto CO-Business card (contact details)
Studium an der Hochschule für Theater, Film und Fernsehen „Ion Luca Caragiale“ in Bukarest, Rumänien; 1982 Abschluss als Diplomschauspielerin
Estera Stenzel, geboren in Transsylvanien (Rumänien), hat nach dem Schauspielstudium fünf Jahre lang intensiv am Nationaltheater Temeswar (Rumänien) gespielt und wurde 1984 im Rahmen des Theaterfestivals Zeitgenössische Stücke mit dem Preis als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. 1987 ging sie nach Deutschland. In Lübeck, Köln und Bonn spielte sie an dortigen Bühnen und inszenierte eigene Projekte. Zehn Jahre lang sorgte sie für Nachwuchs an der Schule im Theater der Keller in Köln und baute dort ein kompaktes Programm für das Grundlagenseminar auf. Das Camera Acting Zentrum in Köln hat ihr die Basis für die Arbeit vor der Kamera ermöglicht. Weiter hat sie die Entwicklung der Stanislawski Methode in Seminaren von Juri Alschitz, Internationales Theater Institut (ITI) Berlin, verfolgt. In Berlin inszenierte sie im Theater am Kurfürstendamm und leitete das Festival Caragiale 100. Seit 2004 unterrichtete sie mit Leidenschaft in allen Studienjahren an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin, sowohl in der Abteilung Schauspiel als auch in der Abteilung Zeitgenössische Puppenspielkunst. Während sie dort das Grundlagenseminar leitete, lautete das oberste Gebot: den Spieltrieb anregen, denn ohne Spieltrieb ist der Schauspieler verloren.
„Der sinnliche Trieb will, dass Veränderung sei, dass die Zeit einen Inhalt habe, der Formtrieb will, dass die Zeit aufgehoben, dass keine Veränderung sei. Derjenige Trieb also, in welchem beide verbunden wirken, der Spieltrieb also würde dahin gerichtet sein, die Zeit in der Zeit aufzuheben, Werden mit absolutem Sein, Veränderung mit Identität zu vereinbaren.“ Schiller
seit 2014