„witzig-ironisch und brutal-traurig“: Eine Produktion vier ehemaliger MUK-Studierender im Dschungel Wien
Endlich Früchte der Erkenntnis essen…
„Do you belieeeeve in Life after Love?“ ist eine witzig bis traurig-ernste Performance von Schauspiel-Absolvent*innen der MUK (Musik- und Kunst-Privatuniversität der Stadt Wien), über Schöpfungsmythos und patriarchale Verhältnisse.
„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde…“ Mit dem biblischen Schöpfungs-Mythos beginnt die 1¼-stündige Performance „Do you belieeeeve in Life after Love?“ (ausgehend vom ersten Top-10-Hit der US-amerikanischen Rockband Huey Lewis and the News) mit unterschiedlichsten Teilen – witzig-ironischen und brutal-traurigen. Letztere unter anderem aus der Literatur, gespeist durch reale Gewalt gegen Frauen. Kern, der sich durchzieht: Darstellung und Auseinandersetzung mit patriarchalen Verhältnissen […].
Und so rückt die Arbeit der vier vormaligen Studierenden der MUK (Musik- und Kunst-Privatuniversität der Stadt Wien), Hannah Joe Huberty, Paul Clementi, Felix Werner-Tutschku, Leonid Sushon, schon im einleitenden Mythos die erste große Fehlstelle der christlichen Bibel ins Zentrum: Lilith. Die erste Frau, die nach dieser Vorstellung von Gott erschaffen wurde – und dies gleichzeitig mit Adam, dem Manne.
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kijuku.at, 16.03.2025
Von Heinz KiJuku
kijuku.at/buehne/endlich-fruechte-der-erkenntnis-essen/witzig-ironisch und brutal-traurig

MUK Facebook-Posting vom 05.03.2025
www.facebook.com/MUK.uni.wien/posts/pfbid02SRs83f1qbStUMUheTWMihTi2WnQKMveNb5hqDWsxBkzRVLzQ2mbdmXfH1A6uU9v2l

kijuku.at, 16.03.2025
Von Heinz KiJuku
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