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Mendt als Ehrensenatorin der MUK: Verdienste und „große Wertschätzung“ (ORF, Kronen Zeitung, W24, fsm)

Fr, 03.10.2025, 11:23 Uhr

Als Marianne Mendt am 29. September im MUK.theater ihren 80. Geburtstag beging, verlieh ihr Rektor Andreas Mailath-Pokorny den Titel Ehrensenatorin der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Die Hochschule würdigte damit eine der prägendsten Persönlichkeiten des österreichischen Musiklebens – und feierte zugleich das 80-jährige Bestehen ihrer Vorgängerinstitution, des Konservatoriums der Stadt Wien.

Sängerin und Schauspielerin Marianne Mendt feiert einen runden Geburtstag – und wurde gleichzeitig als erste Ehrensenatorin ausgezeichnet. Die Seitenblicke waren bei der feierlichen Ehrung vor Ort und sprachen nicht nur mit dem Geburtstagskind selbst, sondern auch mit Kolleg*innen, die der Künstlerin große Wertschätzung entgegenbringen.

Seitenblicke, ORF2, 30.09.2025 (Videobeitrag, verfügbar bis 29.03.2026) (Link)

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Zum 80er: Besondere Ehrung für Marianne Mendt. Marianne Mendt, die prominente Absolventin der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK), erhielt an ihrem 80. Geburtstag einen Ehrentitel, der noch nie zuvor verliehen wurde.

W24 (Videobeitrag), 02.10.2025 (Link)

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[…] Als Marianne Mendt am 29. September im MUK.theater ihren 80. Geburtstag beging, verlieh ihr Rektor Andreas Mailath-Pokorny den Titel Ehrensenatorin der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Die Hochschule würdigte damit eine der prägendsten Persönlichkeiten des österreichischen Musiklebens – und feierte zugleich das 80-jährige Bestehen ihrer Vorgängerinstitution, des Konservatoriums der Stadt Wien. „Marianne Mendt steht für künstlerische Erdigkeit, persönliche Glaubwürdigkeit und großes Engagement für nachfolgende Generationen“, heißt es in der Begründung. Die Sängerin, Texterin und Schauspielerin gilt als Wegbereiterin des Austropop. Mit „A Glock’n“, komponiert
von Jazz-Legende Hans Salomon und getextet von Gerhard Bronner, schrieb sie Musikgeschichte und vertrat Öster-reich ein Jahr später beim Eurovision Song Contest. Bekannt wurde Mendt aber auch durch ihre Arbeit auf Bühne und Bildschirm – unvergessen als Gitti Schimek im „Kaisermühlenblues“. Ihre künstlerische Karriere begann am damaligen Konservatorium der Stadt Wien, wo sie Gesang und Klavier studierte und später selbst unterrichtete. […]

Kronen Zeitung, Sonderthemenjournal „Beste Jahre in Wien“, Oktober 2025, S. 26

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Neben ihrer erfolgreichen Karriere als Sängerin, Bandleaderin und Schauspielerin hat sich Marianne Mendt insbesondere durch ihr konsequentes, strukturiertes und nachhaltiges Engagement zur Förderung junger Jazzmusiker*innen im verdient gemacht, die MM Musikwerkstatt im Rahmen des MM Jazzfestivals St. Pölten war darin vorbildgebend.
Diese Nachwuchsarbeit verbindet künstlerische Exzellenz mit pädagogischem Anspruch und gesellschaftlicher Verantwortung — Werte, die auch im Selbstverständnis der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien verankert sind. Marianne Mendt fungierte übrigens als Schirmherrin bei der Verleihung des ersten Joe Zawinul Prize der MUK im Jahr 2020.

film sound media, 19.09.2025 (Link)