Ohne Lockdown würde die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien heute ihr 75. Jubiläum feiern. Gegründet wurde sie nach dem Zweiten Weltkrieg – doch ihre Geschichte reicht zurück bis in die Zeit des Nationalsozialismus. Erstmals haben Historikerinnen und Historiker dieses Kapitel nun aufgearbeitet.
[…] Unter der Leitung von Susana Zapke und dem Historiker Oliver Rathkolb von der Universität Wien hat ein Team von Wissenschaftlerinnen verschiedener Institutionen wie der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, dem Wien Museum, dem Kunsthistorischen Museum und der Universität Wien die NS-Geschichte der MUK nun erstmals grundlegend aufgearbeitet.
Ohne Lockdown würde die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien heute ihr 75. Jubiläum feiern. Gegründet wurde sie nach dem Zweiten Weltkrieg – doch ihre Geschichte reicht zurück bis in die Zeit des Nationalsozialismus. Erstmals haben Historikerinnen und Historiker dieses Kapitel nun aufgearbeitet.
[…] Unter der Leitung von Susana Zapke und dem Historiker Oliver Rathkolb von der Universität Wien hat ein Team von Wissenschaftlerinnen verschiedener Institutionen wie der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, dem Wien Museum, dem Kunsthistorischen Museum und der Universität Wien die NS-Geschichte der MUK nun erstmals grundlegend aufgearbeitet.
Aufbauen konnten sie lediglich auf eine einzige Doktorarbeit zu diesem Thema aus den 1990er Jahren. Aus der bisherigen „Grundlagenforschung“, wie Susana Zapke die über fünfjährige Recherche über die NS-Geschichte der MUK bezeichnet, ist ein Buch entstanden mit dem Titel Die Musikschule der Stadt Wien im Nationalsozialismus – eine ideologische Lehr- und Lerngemeinschaft (Hg. Susana Zapke, Oliver Rathkolb, Kathrin Raminger, Julia Teresa Friehs, Michael Wladika). Es reflektiert die Gleichschaltung des Wiener Musikschulwesens während der NS-Zeit, berichtet über Opfer, Profiteure und inhaltliche Neuausrichtungen.
Radio Ö1/Wissenschaft @ ORF-Science, 22. 11. 2021
Von Hanna Ronzheimer (Quelle)