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Univ.-Prof.in
Akiko Nakajimazur CO-Visitenkarte (Kontaktdaten)
Den Beginn ihrer internationalen Gesangskarriere markiert die japanische Sopranistin Akiko Nakajima mit dem Sieg bei der Australian Singing Competition im Jahr 1990. Schon kurz darauf folgten ihr Opera Australia Debut in La clemenza di Tito unter Christopher Hogwood und ihr Europadebut am Teatro di San Carlo di Napoli als Musetta in La Bohème. Ihr Debut in Österreich gab Nakajima in der Titelrolle der Händel-Oper Alcina bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, deren Produktion von der European Broadcasting Union ausgezeichnet wurde. Für ihren Triumph als Lucia di Lammermoor am Staatstheater Darmstadt erhielt sie dann von der Fachzeitschrift „Opernwelt“ eine Nominierung in der Kategorie „Beste Nachwuchskünstlerin des Jahres“. 1999 gab Akiko Nakajima ihr Debut an der Volksoper Wien als Sonja in Der Zarewitsch, und trat weiter in Europa und Japan in wichtigen Rollen auf. 2014 macht sie sich neben diversen Auftritten auch als Intendantin des Musikfestivals „Mozarthaus in Japan 2014“ in Tokyo einen Namen. 2016 feierte sie mit der ersten Auslandsaufführung ihrer eigenen Bühnenproduktion Mugen Noh - Pierrot Lunaire beim Sion Festival in der Schweiz einen großen Erfolg. Zu den Soloaufnahmen Nakajimas zählen unter anderem La Pastorella, Female Portraits und im Musikverein aufgenommene und vom Wiener Label Gramola herausgegebene Wien, Stadt meiner Träume. Nakajima ist derzeit Generaldirektorin der Gunma Opera Academy „Noura-Juku“ und künstlerische Beraterin am Mozarthaus Vienna. Seit 2016 unterrichtet sie auch an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) im Studiengang Gesang und Oper in der Fakultät Darstellende Kunst.
seit Februar 2016