Lehrende - Lebenslauf

Oliver Potratz, MA

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Vita

Der Musiker Oliver Potratz ist ein klanglicher Weltenwanderer, der in unterschiedlichen Musikstilen verwurzelt ist. Durch seine Vielseitigkeit verbindet er Musiken und unterschiedliche soziale musikalische Felder und Szenen miteinander. 

Er wurde 1973 in Hamburg geboren. Zunächst begann er seine Musikerlaufbahn als Geiger und E-Bassist. Erst mit zwanzig Jahren wechselte er zum Kontrabass. Nur ein Jahr später nahm er das klassische Kontrabass- Studium in Berlin bei Prof. Michael Wolf auf, welches er mit der Auszeichnung „sehr gut“ (1,0) absolvierte. Danach schloss er ein Jazzstudium an der U.d.K. Berlin an und beendete dieses mit dem Master of Arts in Jazzkomposition (summa cum laude) bei Greg Cohen am Jazzinstitut Berlin. Konzertreisen mit verschiedensten Ensembles brachten ihn seither in ca. 70 Länder auf fünf Kontinenten. Er war Projektleiter des Afghanistan Music Research Centers und dem deutsch-afghanischen Musikprojekt ,SAFAR‘ der HfM Franz Liszt in Weimar mit Konzertprojekten in Afghanistan und Deutschland. Er gewann verschiedene Preise, u.a. den Neuen Deutschen Jazzpreis 2008, erhielt mehrere Förderstipendien des Berliner Senats, den Preis der Deutschen Schallplattenkritik im Frühjahr 2020 und war gleich zweifacher Preisträger beim Deutschen Jazzpreis 2021. In 2023 wurde er mit der Band Shake Stew mit dem renommierten österreichischen Amadeus Music Award ausgezeichnet.

Oliver Potratz ist als Musiker, Komponist und Produzent auf über 80 Tonträger- Produktionen zu hören. Er schrieb Musik für Radioproduktionen und Hörspiele, sowie fürs Fernsehen, so beispielsweise für die Erfolgsserie Babylon Berlin, in der er auch auftrat. Konzertreisen mit verschiedensten Ensembles und als Solist zeitgenössischer Musik brachten ihn seither in mehr als 70 Länder auf fünf Kontinenten.

Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien

seit September 2025