- Studieren an der MUK
- Fakultät Musik
- Fakultät Darstellende Kunst
- Pädagogische Studien
- Doktorat
- Weiterbildung / Universitätslehrgänge
- Internationale Studienprogramme
- Mitbelegung
- Studienreferat
- Lehrende
Univ.-Prof. Mag.
Dirk D’Asezur CO-Visitenkarte (Kontaktdaten)
Dirk D’Ase studierte Komposition bei Luciano Berio, Friedrich Cerha und Krzysztof Penderecki.
Zu den wichtigsten Werken des österreichischen Komponisten Dirk D'Ase, geboren im flandrischen Antwerpen, zählen sieben Opern, vier Solokonzerte, Orchesterwerke sowie Orchesterlieder.
2011 wurde seine Oper L’intruse im Auftrag der Vlaamse Opera — zur 100 Jahrfeier der Nobelpreisverleihung an Maurice Maeterlinck — in Gent, Antwerpen und Rotterdam uraufgeführt. 2010/11 spielte das Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ulf Schirmer Okavango Raincolors, das Radio-Symphonieorchester Wien Gegenwartsplitter und das Ensemble Kontrapunkte Silberfluss, Feuermond… als Auftragswerk des Wiener Musikvereins.
Nach D‘Ases Portraitkonzert für die Bregenzer Festspiele 2008 wurde eine ORF-CD mit drei Instrumentalkonzerten mit Sylvain Cambreling, Klanforum Wien, Ulf Schirmer, Wiener Concert Verein, Peter Burwik und dem ensemble XX. jahrhundert mit Aufnahmen aus dem Wiener Musikverein und Konzerthaus im RadioKulturhaus präsentiert. Im Auftrag des Wiener Mozartjahres 2006 schrieb D’Ase seine abendfüllende Oper Joseph Herzog auf ein Libretto von Robert Schindel. Für die Saison 2003/04 wurde er vom Wiener Concert Verein als Composer in Residence im Wiener Musikverein bestellt. In derselben Saison wurde die Oper Einstein in Amerika zur 125 Jahrfeier Albert Einsteins in Ulm aus der Taufe gehoben und das Cellokonzert bei den Bregenzer Festspielen aufgeführt, wofür ihm das „Wiener Symphoniker Kompositionsstipendium“ verliehen wurde.
Er unternahm ausgedehnte Reisen durch den südlichen Teil Afrikas und schrieb eine Diplomarbeit über süd-ostafrikanische traditionelle Musik. Seine Reisen und Forschungen in Afrika haben einen fundamentalen Einfluss auf sein kompositorisches Denken.
www.dirkdase.com
seit März 2010