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„witzig-ironisch und brutal-traurig“: Eine Produktion vier ehemaliger MUK-Studierender im Dschungel Wien (kijuku.at)

Sun, 16.03.2025, 10:47 Uhr

„Do you belieeeeve in Life after Love?“, ist eine witzig bis traurig-ernste Performance von Schauspiel-Absolvent*innen der MUK (Musik- und Kunst-Privatuniversität der Stadt Wien), über Schöpfungsmythos und patriarchale Verhältnisse.

„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde…“ Mit dem biblischen Schöpfungs-Mythos beginnt die 1¼-stündige Performance „Do you belieeeeve in Life after Love?“ (ausgehend vom ersten Top-10-Hit der US-amerikanischen Rockband Huey Lewis and the News) mit unterschiedlichsten Teilen – witzig-ironischen und brutal-traurigen. Letztere unter anderem aus der Literatur, gespeist durch reale Gewalt gegen Frauen. Kern, der sich durchzieht: Darstellung und Auseinandersetzung mit patriarchalen Verhältnissen […].

Und so rückt die Arbeit der vier vormaligen Studierenden der MUK (Musik- und Kunst-Privatuniversität der Stadt Wien), Hannah Joe Huberty, Paul Clementi, Felix Werner-Tutschku, Leonid Sushon, schon im einleitenden Mythos die erste große Fehlstelle der christlichen Bibel ins Zentrum: Lilith. Die erste Frau, die nach dieser Vorstellung von Gott erschaffen wurde – und dies gleichzeitig mit Adam, dem Manne. […]

Endlich Früchte der Erkenntnis essen… Eine Produktion vier ehemaliger MUK-Studierender im Dschungel Wien
kijuku.at, 16.03.2025
Von Heinz KiJuku (Link)