Dauer: 9.30–12.00 Uhr
Wie komponierte er wirklich? Im Sinne der künstlerischen Forschung werden sich der Universitätslehrgang Operette (Klasse Wolfgang Dosch), der Studiengang Saiteninstrumente (Klasse Hartmut Pascher) sowie das Studio für Live-Elektronik (Klasse Alfred Reiter-Wuschko) mit der Musik von Johann Strauss kreativ auseinandersetzen und singuläre künstlerische Beiträge leisten. Kritisches Hinterfragen, improvisatorische Interpretationen, ein selten gehörtes Repertoire und vor allem das genuine Interesse, Geist und Gestus von Johann Strauss’ Musik auf den Grund zu gehen, stehen im Mittelpunkt der künstlerischen Erforschung seiner Musik.
Ein Projekt des Instituts für Wissenschaft und Forschung der MUK in Kooperation mit dem Wiener Institut für Strauss-Forschung (WISF).
Einführung & Moderation: Susana Zapke
Programm:
9.30 Uhr: Begrüßung durch Prorektorin und IWF-Institutsvorstand Susana Zapke
9.45 Uhr: Strauss/Schönberg Lagunenwalzer
Werkeinführung von Susana Zapke und Hartmut Pascher Strauss' Walzer in der Lesart Schönbergs
Johann Strauss Sohn (1825–1899)
Lagunenwalzer für Klavier, Harmonium und Streichquartett op. 411 (Bearbeitung: Arnold Schönberg)
MUK.wien.kammerensemble
Strauss/lagunenwalzer.remixed
Studierende von Arno Steinwider-Johannsen und Alfred Reiter
10.30 Uhr: Grüner Hügel an der blauen Donau
Einführungsworte von Wolfgang Dosch
Werkeinführung von Norbert Rubey (Wiener Institut für Strauss-Forschung) Opernversuche im Schatten Richard Wagners
Johann Strauss Sohn
aus Der Zigeunerbaron
So täuschte mich die Ahnung nicht
Wer uns getraut
aus Simplicius
In einsam ruhiger Betrachtung
Ich hoffe, ihn nicht mehr zu seh’n
aus Ritter Pázmán
O, gold’ne Frucht am Lebensbaum
Sie hört nicht, sie lässt mich hier allein
Studierende des Universitätslehrgangs Klassische Operette (Leitung: Wolfgang Dosch)
Roberto Secilla Quiros, Klavier (Klasse Andreas Stoehr)