Podium Operette: Jeder Druck der Hände. Mit allen Sinnen - Operette!

Fri, 27.05.2022, 18:00 Uhr

Jeder Druck der Hände. Mit allen Sinnen - Operette!
Jaj, Kálmán, Bruderherz!
– 140 Jahre Emmerich Kálmán

„Jeder Druck der Hände“ überzeugt Franz Lehárs Lustige Witwe zärtlich von der Liebe Danilos.

Operetten – wie Menschen – leben von und mit sinnlichen Reizen. Entfernung und Abstände machen uns dies schmerzhaft bewusst. Wir träumen davon, die Welt mit allen Sinnen genussvoll zu erleben. Die Sinnlichkeit der Operette mit ihren faszinierenden musikalischen, optischen, tänzerischen Traumbilder wendet sich an alle unsere Sinne. Hingabe an die Sinnlichkeit mit allen Sinnen. Operette!

„Jaj, Kálmán, Bruderherz.“ Seine Operetten sind Meisterwerke des Musiktheaters. Sie sind schillernde Steinchen in dem vielfarbigen Mosaik unserer österreichisch-zentraleuropäischen Kultur. Sie sind Hitparaden, die Anzahl der Melodien nur einer einzigen seiner Operetten reicht für das Lebenswerk anderer Komponisten. Sie waren Schlager, blieben Evergreens und wurden – auf ihre Art – „Weltkulturerbe“. In Ungarn geboren, erobert er von Wien aus die Welt. Jene Stadt, über die er sagte, „Wien ist schön, herrlich! Ein langsames Sterben in Blüten“, aus der er in Emigration vertrieben wurde und in der er nie wieder leben sollte. Zu seinem 140. Geburtstag kehrt er zurück – an die MUK.

Mit Miko Abe, Paul Yechan Bahk, Cosima Büsing, Karen Danger, Christoph Gerhardus, Celina Hubmann, Yejin Kang, Constantin Müller, Alejo Ruiz.

Wolfgang Dosch, Regie
László Gyükér, György Handl, Christian Koch, Klavier
Gabriel Wanka, Lehrgangsassistenz, Choreografie

Date
Fri, 27.05.2022, 18:00 Uhr
Location
Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, MUK.podium Johannesgasse 4a 1010 Wien
Ticket price
Free entry

Kostenlose Zählkarten sind ab Freitag, 20. Mai 2022
bei den Portier*innen in der Johannesgasse 4a erhältlich.

Max. 2 Karten pro Person.

Bitte beachten Sie die geltenden
COVID-19 Sicherheitsmaßnahmen.

 Emmerich Kálmán © Wilhelm Willinger
Emmerich Kálmán © Wilhelm Willinger