Erasmus-Masterclass Lied und Lyrik mit Tatjana Dravenau und Robert Schütze (Folkwang Universität der Künste Essen)

Mon, 13.11.2023, 10:00‒16:00  Uhr

Termine:
Mo, 13. November 2024, 10:00—16:00 Uhr
Di, 14. November 2024, 10:00—16:00 Uhr
Mi, 15. November 2024, 10:00—13:00 Uhr
Do, 16. November 2024, 19:00 Uhr (Abschlusskonzert)


Nacht und Wald: Literarische und musikalische Motivgeschichte(n)

Die Masterclass behandelt am Beispiel der Motive „Nacht“ und „Wald“ Strukturen und historische Semantik von Liedtexten und erprobt, wie diese Erkenntnisse in die musikalische Interpretation einfließen können. Einheiten zur Zusammenstellung und Präsentation von Konzertprogrammen und zur gesellschaftlichen Relevanz von Liederabenden setzen sich mit dem Vermittlungspotential künstlerischer Liedgestaltung auseinander. Im abschließenden, moderierten Konzert werden die Ergebnisse des Seminars der Öffentlichkeit vorgestellt.


Musikpädagogik/Liedgestaltung
Tatjana Dravenau
wendet sich in ihrer künstlerischen, pädagogischen und wissenschaftlichen Arbeit der Beziehung von Sprache und Musik zu. Sie ist konzertierend sowie für den Westdeutschen Rundfunk Köln als Pianistin und Autorin tätig. Sie lehrt Lied und vokale Korrepetition an der Folkwang Universität der Künste in Essen und promoviert aktuell an der mdw bei Peter Röbke über das transformatorische Bildungspotential von Liedgestaltung.

Literaturwissenschaft
Robert Schütze
lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Er forscht vor allem zur Diskursgeschichte der Einbildungskraft, zur Literatur der Frühen Neuzeit (Veröffentlichungen u.a. zu Gryphius und Grimmelshausen) und zur akustischen Poetik. Als Mitbegründer des Gesprächsforums Digitales Lehren (GeFoDL) beschäftigt er sich überdies mit (hochschul-)didaktischen Fragen in ihrer Beziehung zur Digitalität.

Date
Mon, 13.11.2023, 10:00‒16:00  Uhr
Location
Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, MUK.podium Johannesgasse 4a 1010 Wien
Ticket price
Free entry

Aktive Teilnahme nur für Studierende der MUK.

© Joscha Nivergall
© Joscha Nivergall