Wiener Oboe, französische Oboe und historische Oboeninstrumente — als Vorreiter-Institution bietet die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien schon seit vielen Jahren drei verschiedene Oboenstudien an. Somit bekennt man sich einerseits — wie die Wiener Traditionsorchester — zum charakteristischen Wiener Instrument, andererseits ist man offen für den Austausch mit den „französischen“ Kolleg*innen und für die Bereicherung durch die historische Aufführungspraxis.
Nichts liegt näher, als diesem einzigartigen Angebot Rechnung zu tragen und die Oboe in all ihren Facetten drei Tage lang in den Mittelpunkt der nunmehr 5. Oboentage zu stellen. In der diesjährigen Edition liegt der Fokus besonders auf das Musizieren miteinander, also mit historischen und modernen Instrumente in einem Ensemble. Ergänzt wird diese praktische Erfahrung durch Vorträge von Studierenden, die sich in ihren Abschlussarbeiten mit oboistischen Themen auseinandersetzen.
Leitung: Andreas Helm
PROGRAMM — Do, 7. März 2024:
10:00 Uhr: Notation anders denken: Was grafische Notation uns über die musikalische Praxis erzählen kann mit Florian Brosch
11:00 Uhr: Kammermusik mit historischen und modernen Instrumenten
12:00 Uhr: Die Schalmei im historischen Kontext mit Manuela Mitterer
13:00 Uhr: Pause
14:00 Uhr: Kammermusik mit historischen und modernen Instrumenten
15:30 Uhr: Abschlusspräsentation
Anmeldung für alle Oboist*innen der MUK an:
Andreas Helm, a.helm@muk.ac.at
Aktive Teilnahme nur für Oboist*innen der MUK.