nebeneinanderlinien - Gesprächskonzert mit Gerald Resch

Tue, 21.10.2014, 15:00‒16:00  Uhr

Moderation: Dirk D'Ase

aus der Reihe vienna.composers@KONSuni
(Konzerte, Vorträge Meisterklassen und Workshops)

Gerald Resch, geboren 1975 in Linz, Studium Komposition in Wien, Köln und Graz (bei Michael Jarrell, York Höller und Beat Furrer), außerdem Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte.  
Seit 2004 Universitätslehrer für Musikgeschichte und Analyse an der Anton-Bruckner-Privatuniversität, seit 2008 Senior Lecturer für Satzlehre, Formenlehre und Gehörbildung an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. 2007-2014 Musikkurator des Kunstverein Wien Alte Schmiede. 2011 Erste Bank Kompositionspreis, Schwerpunkt-Komponist beim Festival Wien Modern. 2012 TONALI-Kompositionspreis Hamburg, 2014 Oberösterreichischer Landeskulturpreis.
Im Augenblick Kompositionsaufträge für: Schauspielhaus Wien, Hamburger Symphoniker, ADEvantgarde Festival München, RSO Wien/Musikverein
Gerald Resch lebt und arbeitet in Wien.

"Meine Musik geht von Beobachtungen aus meiner Lebenswelt aus. Begegnungen, Verzweigungen, abstrakte Muster etc. können den Beginn eines Musikstücks inspirieren.
Ich mag Überlagerungen, unvorhersehbare Perspektivenwechsel und heimliche Symmetrien. Außerdem mag ich es, aus einfachem Material Weiterentwicklungen zu erfinden, die logisch sind und trotzdem überraschen.
Meistens verwende ich prägnante Tonlinien, aus denen sich motivische Gruppen, harmonische Räume, Rhythmen, Proportionen und die Möglichkeit musikalischer Zusammenhänge organisch ableiten.
Eines meiner Stücke hat die Satzüberschriften Genauigkeit, Leichtigkeit, Anschaulichkeit, Vielschichtigkeit und Schnelligkeit. Diese Begriffe stecken den Raum ab, in dem sich meine Musik bewegt."

[Gerald Resch]

Date
Tue, 21.10.2014, 15:00‒16:00  Uhr
Location
Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, MUK.podium Johannesgasse 4a 1010 Wien
Ticket price
Eintritt frei

Aktive Teilnahme nur für KONS-Studierende. Interessiertes Publikum ist nach Maßgabe freier Plätze herzlich willkommen.

Gerald Resch © Renate Publig - Doblinger
Gerald Resch © Renate Publig - Doblinger