„In stiller Nacht und monogamen Betten, denkst du dir aus, was dir am Leben fehlt. Die Nerven knistern. Wenn wir das doch hätten, was uns, weil es nicht da ist, leise quält.“ (Kurt Tucholsky)
Die Welt ist aus den Fugen! Alice begegnet im Wunderland einem sprechenden Kaninchen. Ein Liebespaar findet nicht mehr zueinander. Die soeben ausgearbeitete Staatsvision klingt nur in den eigenen vier Wänden gut. Und der aus dem Internet bestellte Liebhaber hält nicht was er verspricht… Von diesen vielen großen und kleinen Katastrophen erzählt das Theater seit Jahrhunderten: Man liebt und leidet aneinander vorbei, Dialoge dienen meist dem emotionalen Austausch von Missverständnissen und ein Happy End gibt es nur im Film! Die Studierenden haben eine szenische Collage zusammengestellt, die in einer rasanten Mischung vom Scheitern erzählt.
Mit Florian Appelius, Deniz Baser, Katharina-Theresa Farnleitner, Anatol Käbisch, Naemi Latzer, Valentin Postlmayr, Maresi Riegner, Katharina Stadtmann, Anna Woll und dem Chor des Studiengangs Schauspiel.
Regie: Thomas Richter
Zählkarten sind am 8. März bei den PortierInnen am Standort Johannesgasse 4a erhältlich.