Von 25. bis 27. September fand das Symposium der Gesellschaft für Tanzforschung e.V. an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) statt. Auch das Institut Tanz der MUK war vor Ort und beteiligte sich mit einem Mini-Symposium, einem Workshop und einem Vortrag.
Im Rahmen der Konferenz fand das Mini-Symposium Moderner Tanz statt. Andrea Amort, ehemals Professorin an der MUK, kuratierte dafür eine Veranstaltung zu 100 Jahre Schule Hellerau-Laxenburg mit Beiträgen von Beata Bauder (Stv. Institutsleiterin Tanz), Nikolaus Selimov (Institutsleiter Tanz) und Studierenden des Instituts Tanz trugen sowie Eva-Maria Schaller, die als Gastlehrende und Choreografin wiederholt in Kooperationen mit der Universität hervorgetreten ist.
MUK-Professor Eike Wittrock hielt den Vortrag Lesbian Vibes zu seiner Forschung zur queeren Tanzmoderne und stellte in diesem Zuge auch seine neue Publikation vor, das gemeinsam mit Anja K. Arend und Miriam Althammer herausgegebene Jahrbuch Tanzforschung 2024 Moderner Tanz — revisited. Die Publikation wurde u. a. durch die finanzielle Förderung der MUK ermöglicht.
MAE-Student und Tanzpädagogik-Absolvent Simeon Ohlsen war gemeinsam mit MUK-Dozentin Andrea von der Emde mit dem Workshop Musikalische und Somatische Resonanzen zur Franklin-Methode an der Tagung beteiligt.
Zudem wurde bereits zum siebten Mal der Forschungspreis der Gesellschaft für Tanzforschung verliehen: Dieser soll den wissenschaftlichen Nachwuchs, der sich forschend mit einem Thema aus dem Feld des Tanzes auseinandersetzt, auszeichnen und ermuntern, sich weiterhin tanzwissenschaftlich zu engagieren. 2025 ging er an Valeria Chavez Chong, Absolventin des Studiengangs Zeitgenössischer und Klassischer Tanz, für ihre an der MUK angefertigte Bachelorarbeit (Re)Building Identity through Dance: A Research on the Evolution of Marinera in Retablo de Fiestas Patrias (2018).
Wir gratulieren sehr herzlich!