Soeben ist der Veranstaltungskalender für das Wintersemester 2018/19 erschienen und liefert einen Überblick über das vielfältige Programm unserer Universität. Der Folder liegt ab sofort zur freien Entnahme an allen Standorten der MUK auf, Abonnentinnen und Abonnenten dürfen sich in den kommenden Tagen über ihr persönliches Exemplar per Post freuen.
Die MUK startet mit der Tagung von mica – music austria im MUK.theater am Mi, 26. September ins neue Semester und widmet sich in Impulsvorträgen, Workshops, Diskussionsrunden und performativen Interventionen der Frage der Publikumsentwicklung in der Neuen Musik.
Im Rahmen der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker wird am Do, 27. September in Zusammenarbeit mit dem Masterstudium Oper der MUK die Mozart-Oper La clemenza di Tito in semikonzertanter Aufführung auf die Bühne des Wiener Konzerthauses gebracht. Außerhalb von Wien bietet sich am Mi, 19. September (Musikverein Graz), So, 23. September (Schloss Thalheim) und Di, 25. September (Altes Theater Steyr) die Möglichkeit, die Vorstellung zu besuchen.
Wer Studierende, Lehrende und Unterricht an der MUK live erleben möchte, dem bietet sich bei MUK Goes Public – Tag der offenen Tür hierzu die Gelegenheit. Am Do, 11. Oktober öffnet die MUK ihre Pforten an den MUK-Standorten Johannesgasse 4a und Bräunerstraße 5 und bietet von 12.00–18.00 Uhr Informationen zu allen Studiengängen, offenen Unterricht, Workshops und einen guten Einblick in den Studienalltag.
Das Barockorchester der MUK widmet sich mit Rival Divas! am Di, 23. Oktober unter der Leitung von Jörg Zwicker im Prälatensaal des Schottenstifts dem Streit unter den beiden Barock-Diven Francesca Cuzzoni und Faustina Bordoni.
Beim AbsolventInnenvorsprechen Schauspiel am Mi, 24. Oktober und Do, 25. Oktober präsentiert sich der diesjährige Abschlussjahrgang im MUK.theater vor DramaturgInnen, RegisseurInnen, CasterInnen und Kulturschaffenden. Das Programm wird nach der Premiere in Wien im Rahmen der Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität auch in Linz, Berlin, München und Neuss sowie abschließend im Wiener Theater in der Josefstadt zu sehen sein.
Unter der Patronanz von Bundespräsident d.D. Dr. Heinz Fischer steht die Veranstaltung ZeitenEnde – ZeitenWende am Mo, 29. Oktober im Wiener Musikverein ganz im Zeichen des Gedenkjahres 2018. SolistInnen und Ensembles der MUK spielen Musik aus den Jahren 1918 und 1938 von Count Basie, Benny Goodman, Wilhelm August Jurek, Wilhelm Kienzl, Erich Wolfgang Korngold, Dominik James „Nick“ LaRocca, Sholom Secunda und Robert Stolz.
In dem eintägigen Symposium Beethoven visuell – Der Komponist im Spiegel bildlicher Vorstellungswelten geht das Institut für Wissenschaft und Forschung (IWF) am Di, 30. Oktober im MUK.podium in Kooperation mit dem Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen (IKM) und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) der Frage nach, wie die „Platzierung“ von Vorstellungen Beethovens in der Natur, in das Interieur und in das Immaterielle zur Konstitution und Verstetigung des Mythos vom Komponisten beigetragen hat. Das abschließende Konzert findet in Kooperation mit der Beethoven Society for Music and Research statt.
Im Rahmen von Wien Modern finden mit Berio: Sequenze | Cage: Variations und Sicherheitslücken in Kooperation mit der MUK zwei Konzerte statt. Den Anfang machen 14 herausragende Studierende der MUK, die sich am Mo, 5. November im Wiener Konzerthaus der Herausforderung stellen, Stücke aus dem technisch und musikalisch höchst anspruchsvollen Werkzyklus Sequenze von Luciano Berio zu spielen. Ergänzt wird dies durch ein dramaturgisches Konzept auf Basis von Variations IV von John Cage. Die bereits seit Jahren bewährten Konzerte A1 + A4 finden heuer passend zum diesjährigen Festivalthema „Sicherheit“ unter dem Titel Sicherheitslücken am Fr, 9. November im MUK.theater statt.
In Kooperation mit der Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs und anlässlich des 100. Geburtstages von Leonard Bernstein präsentiert das Sinfonieorchester der MUK unter der Leitung von Andreas Stoehr gemeinsam mit den Neuen Wiener Stimmen, dem coro siamo, dem Kinderchor der Opernschule der Wiener Staatsoper und SängerInnen der MUK am Do, 22. November im Wiener Musikverein erstmalig in ungekürzter Form Leonard Bernstein: Mass.
Im exklusiven Rahmen des Wiener Rathauses findet am Do, 6. Dezember die Akademische Abschlussfeier der MUK statt. Vertreterinnen und Vertreter der MUK und der Stadt Wien gratulieren zum erfolgreichen Abschluss einer qualifizierten und international renommierten Ausbildung.
Der 17. Fidelio-Wettbewerb 2018 bietet Studierenden der MUK erneut die Möglichkeit, ihre künstlerische und kreative Überzeugungskraft unter Beweis zu stellen. Am Do, 6. Dezember zeigen die StipendiengewinnerInnen der Sparte Fidelio.Kreation ihre selbst kreierten Performances im Theater Akzent. Die PreisträgerInnen der Sparte Fidelio.Interpretation präsentieren ihre mit Stipendien ausgezeichneten Beiträge am Di, 11. Dezember im RadioKulturhaus.
Das Symposium Die Musikschule der Stadt Wien im Nationalsozialismus und im Wiederaufbau nach 1945 analysiert am Di, 11. Dezember im MUK.podium vergleichbare Aspekte nationalsozialistischer Musikpolitik in Wien und reflektiert deren Folgen für die Nachkriegsentwicklung in der Musikausbildung.
Studierende des 3. Jahrgangs Musikalisches Unterhaltungstheater präsentieren von Fr, 14. Dezember bis Mi, 19. Dezember das Comedy-Musical Odysseus fährt irr von Daniel Große Boymann und Alexander Kuchinka im MUK.theater und zeigen eine rasante Mittelmeerodyssee durch verschiedenste Theaterformen.
In der Vorweihnachtszeit widmet sich der Chor der MUK im Chorkonzert in der Wiener Franziskanerkirche den Werken Jesu, meine Freunde von J. S. Bach sowie Missa cum jubilo von M. Duruflé. Jingle Bells und andere amerikanische Xmas-Songs runden das Programm am Di, 18. Dezember ab. Geleitet wird das diesjährige Chorkonzert von Studierenden der Chorleitungs- und Ensembleleitungsklassen.
Mit Podium Operette. 100 Jahre Österreich – Emmerich Kálmán zum 65. Todesjahr gedenkt der Lehrgang Klassische Operette am Fr, 11. Jänner dem ungarischen Operetten-Komponisten zum 65. Todesjahr 2018 im MUK.podium.
Unter dem Titel Vorbild und Emanzipation präsentiert sich das Sinfonieorchester der MUK unter seinem künstlerischen Leiter Andreas Stoehr beim Orchesterkonzert mit einem rein sinfonischen Programm mit Werken von Mozart, Webern und Mendelssohn Bartholdy am Do, 17. Jänner im RadioKulturhaus.
Unter dem Motto UNIkate bringt das Barockorchester der MUK gemeinsam mit den PreisträgerInnen des Gesangswettbewerbs der Innsbrucker Festwochen für Alte Musik Einmaliges und bisher Ungehörtes zur Aufführung. Das Konzert findet in Kooperation mit dem Festival Resonanzen 2019 am Di, 22. Jänner im Wiener Konzerthaus statt.
Anlässlich seines 200. Geburtstags liegt der Schwerpunkt des Fragmentabends Oper auf dem Schaffen von Franz von Suppé, gepaart mit Fragmenten aus Opern des 20. Jahrhunderts. Die Studierenden des Masterstudiums Oper präsentieren und interpretieren am Di, 22. Jänner und Mi, 23. Jänner im MUK.theater vielfältige Aspekte des Musiktheaters aus den letzten 200 Jahren.
Die muk.jazz.afternoons I, II & III bieten zum Ende des Semesters eine opulente Werkschau. An drei Nachmittagen von Mi, 30. Jänner bis Fr, 1. Februar präsentiert der Studiengang Jazz insgesamt zwölf Ensembles, den Jazz-Choir und die muk.wien.stageband unter der Leitung von Johannes Herrlich im Porgy & Bess. Zusätzlich finden die MUK.finals mit den Bachlor-Abschlusskonzerten und öffentlichen Masterprüfungen statt, bei denen die KandidatInnen mit ihren eigenen Bands auftreten.
Das Kammermusikkonzert am Mi, 30. Jänner im Wiener Musikverein steht unter dem Titel Die Nachtwache. Gespielt werden Werke von den Renaissance-Komponisten John Dowland, Antony Holborn und Carlo Gesualdo da Venosa, die das Sujet von Nacht und Dunkelheit aufgreifen. Im Zentrum steht das 3. Streichquartett In ijj Noct von Georg Friedrich Haas, welches in völliger Finsternis gespielt wird und durch die Verwandlung der Musik zu Klang im Raum zu einem sehr persönlichen und intensiven Hörerlebnis wird.
Von Mi, 20. Februar bis Fr, 22. Februar zeigen die 1. bis 3. Jahrgänge Zeitgenössischer und Klassischer Tanz bei Embodiment mittels einstudierter Choreografien ihr Können im MUK.theater.
Unter dem Titel Das alles trägt der Wind von dannen interpretieret das MUK.wien.kammerensemble unter der Leitung von Milan Turkovic gemeinsam mit Schauspieler und MUK-Absolventen Gregor Seberg am Di, 26. Februar Musik und Lyrik von Mozart bis Villon im Wiener Musikverein.
Bei einem so umfangreichen Angebot ist bestimmt eine Veranstaltung für jeden Geschmack dabei – lassen Sie sich vom Talent und der (Spiel-)Freude unserer Studierenden anstecken und beeindrucken. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!