MUK-Schauspiel-Studierende beim Festival Imago Dei 2025 in Krems

Imago Dei hat als ambitioniertes und genreübergreifendes Frühlingsfestival im Klangraum der Kremser Minoritenkirche Tradition. Auf Einladung des neuen künstlerischen Leiters Albert Hosp sind MUK-Studierende des 4. Jahrgangs Schauspiel dort am 4., 5. und 6. April im Rahmen von Lesungen zu erleben.

In den Wochen vor Ostern und in der Karwoche wird der mittelalterliche Klangraum Krems Minoritenkirche seit 1999 zum Schau- und Hörplatz eines außergewöhnlichen Frühlingsfestivals. Der programmatische Bogen umfasst Konzerte mit alter und zeitgenössischer Musik, integriert Tanz und Performance sowie Literatur und bildende Kunst.

2025 wird das Festival vom 29. März bis 21. April 2025 stattfinden, es startet mit einer Adaptierung von Georg Friedrich Händels Israel in Egypt zu einem Oratorium dreier Weltreligionen, die Eröffnungsrede wird der Philosoph Konrad Paul Liessmann halten.

Auf Anregung des künstlerischen Leiters Albert Hosp werden die Konzerte durch Gespräche und Lesungen eingeleitet. Mit Elias Eisold, Amrito Geiser und Samira Kossebau sind drei MUK-Studierende aus dem 4. Jahrgang Schauspiel an drei Abenden zu erleben.

MUK-Studierende an drei Abenden

So etwa liest Samira Kossebau am Freitag, 4. April im Rahmen des Abends Porträt Franziska Fleischanderl, der anhand von Instrumenten aus der Salterio-Familie sozusagen die volksmusikalischen Wurzeln der Barockmusik erkundet.

Am Samstag, 5. April wird Amrito Geiser Texte von John Cage lesen. Aufgeführt wird an diesem Abend George Crumbs zur Zeit des Vietnam-Krieges komponiertes Werk für „elektrisches Streichquartet“, Black Angels. Thirteen Images from the Dark Land.

Nicht zuletzt wird Elias Eisold am Sonntag, 6. April im Rahmen des Abends Bach tanzt. Der zeitlose Puls des barocken Großmeisters lesen: Die Aufführung ist als performative Korrespondenz von Instrumentalmusik, Gesang und zeitgenössischem Tanz konzipiert.

Karten sind über das kalendarische Ticketportal des Festivals Imago Dei erhältlich!