Am Dienstag, 5. März 2019, hielt Rektor Dr. Andreas Mailath-Pokorny vor politischen und kulturellen VertreterInnen und PartnerInnen der Stadt Wien sowie vor den Angehörigen der MUK seine feierliche Antrittsrede im MUK.theater.
Im September 2018 übernahm Dr. Andreas Mailath-Pokorny sein Amt als Rektor der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Am Dienstag, 5. März 2019 ließ er sein erstes Semester an der MUK Revue passieren und hielt im festlichen Rahmen vor politischen und kulturellen VertreterInnen und PartnerInnen der Stadt Wien sowie den Angehörigen der Universität seine feierliche Antrittsrede.
Der Festakt wurde musikalisch von den MUK-Studierenden Sergio Ginestar Ivars, Lukas Hirzberger und Selina Ott mit der Fanfare for St. Edmundsbury für drei Trompeten von Benjamin Britten (dirigiert von MUK-Student Roberto Secilla Quiros) eröffnet.
Durch das Programm führte Univ.-Prof.in Katharina Stemberger. Zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Kultur, Beamtenschaft und Magnifizenzen anderer Universitäten und Privatuniversitäten waren zu Gast an der MUK. Neben einer kurzen Ansprache des ehemaligen MUK-Rektors Prof. Dr. Franz Patay, Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien, wurden auch die Dekane Univ.-Prof. Michael Posch, Dekan der Fakultät Musik und Univ.-Prof.in Dr.in Karoline Exner, Dekanin der Fakultät Darstellende Kunst, über die studienübergreifende Zusammenarbeit der Fakultäten, ihre Kooperationen innerhalb der Stadt Wien und den Zusammenhang von Wissenschaft und Kunst an der MUK von Frau Stemberger interviewt.
Die Bedeutung des Konnex von Wissenschaft und Kunst nahm auch in der Antrittsrede von Rektor Dr. Mailath-Pokorny eine zentrale Rolle ein – denn während in der Vergangenheit künstlerische Größen wie Leonardo da Vinci diese beiden Bereiche richtungsweisend miteinander verknüpften, so werden ihre Gemeinsamkeiten heutzutage umso mehr hinterfragt. Die MUK ist jedoch um einen hohen Stellenwert der Verbindung von Lehre, Kunst, Wissenschaft und Forschung bemüht. In einer Universitätsstadt wie Wien soll nicht nur die Zusammenarbeit der Universitäten untereinander eine bedeutende Rolle einnehmen, sondern das Miteinander in der Vermittlung von Wissen und Werten in der Gesellschaft und über die Landesgrenzen hinaus ist von tragender Bedeutung.
„Wir wollen und müssen nicht nur die Alleinstellungsmerkmale der Universität stärken und die künstlerische Forschung vorantreiben, sondern müssen – stets im Bewusstsein unserer Vergangenheit – ebenso neue Themenfelder erschließen“, so Rektor Dr. Andreas Mailath-Pokorny.
Musikalisch rundete das Violoncello-Quartett, bestehend aus den MUK-Studierenden Clemens Boigner, Anna-Maria Niemiec, Ana Sincek, Margarethe Vogler mit dem 2. Satz Allegro molto risoluto aus Zwei Sätze für Violoncello-Quartett von Alexandre Tansman die Veranstaltung ab.
Anschließend lud die MUK zum Sektempfang und regen Austausch ins MUK.podium.