Die beiden jungen Studentinnen und der Lehrende aus dem Studiengang Musikalisches Unterhaltungstheater überzeugen beim 46. Bundeswettbewerb Gesang Berlin für Musical/Chanson 2017.
Zielsetzung des jährlich stattfindenden Bundeswettbewerbs ist die Förderung des Nachwuchses und das Auffinden stimmlich, musikalisch und darstellerisch überdurchschnittlicher Begabungen. Der Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters von Berlin besteht aus dem Juniorwettbewerb Musical/Chanson (TeilnehmerInnen geboren 1996 bis 2000) und den Hauptwettbewerben Musical und Chanson (TeilnehmerInnen, die älter als 21 sind).
Bei den Finalrunden Ende November konnten sich die beiden MUK-Studentinnen klar durchsetzen. Anna Overbeck erhielt den 1. Förderpreis im Juniorwettbewerb, ein Jahresstipendium der Günther-Neumann-Stiftung. Lea Gordin wurde gleich zweimal ausgezeichnet, mit dem 3. Förderpreis im Juniorwettbewerb und dem Preis des Deutschen Bühnenvereins für die beste Darstellung einer Musical-Szene.
Lior Kretzer, Solokorrepetition Studiengang Musikalisches Unterhaltungstheater, erhielt gemeinsam mit Tobias Bartholmeß den Pianisten-Preis aus den Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Lea Gordin, 1996 in Berlin geboren, studiert seit 2017 im Studiengang Musikalisches Unterhaltungstheater an der MUK. Sie sammelte schon früh erste Erfahrungen in Gesang und Tanz in einem Kinderensemble. Während ihrer Schulzeit nahm sie Gesangs- und Klavierunterricht und stand für verschiedene Auftritte auf der Bühne. Von 2010 bis 2017 wirkte sie als Solistin im jungen Ensemble des Berliner Friedrichstadt-Palastes mit. In den Produktionen Träume brauchen Anlauf (2010), Ganz schön anders (2012 und 2014), Keinschneechaos (2013 und 2016) und Verrückte Sonne (2017) übernahm sie jeweils die Hauptrollen. Bereits 2015 war sie Finalistin im Juniorwettbewerb des Bundeswettbewerbs Gesang Musical und Chanson.
Herzlichen Glückwunsch!