Der neue Look

Fri, 17.09.2004
  • MUK intern

Harmonie in ihrer ganzen Widerspenstigkeit - Kunst, die leidenschaftlich brennt und kratzt

Quantensprünge schafft man nicht in zu engen Kleidern. Deshalb wurde im Zuge der Ausgliederung des Konservatoriums aus dem Magistrat der Stadt Wien auch eine Umgestaltung des Corporate Designs durch die Agentur Strobelgasse veranlasst. Offen und flexibel, und dennoch unverkennbar und markant sollte das neue Erscheinungsbild sein.

Zwei Seiten in Harmonie

Ansprüche, die der neue Look zweifelsohne erfüllt. Er verbindet auf harmonische, unaufdringliche Weise die beiden Grundwesenszüge des Konservatoriums. Zum Einen illustriert das neue Corporate Design die traditionelle, disziplinierte Ebene einer universitären Ausbildungsstätte, zum Anderen lässt es die künstlerische Wildheit eines Konservatoriums erfühlen.

Ein wertvolles Schriftstück

Der Schriftzug „Konservatorium Wien” trägt der Tradition des Unternehmens Rechnung.
Verwendet wurde eine Antiqua Schrift, die von sich aus bereits eine subtile akademische Aura verströmt. Die Würde, Eleganz und Disziplin einer Universität kann aus dem Schriftzug buchstäblich herausgelesen werden.

Harmonie in ihrer ganzen Widerspenstigkeit

Den künstlerisch wilden Part der Umsetzung übernimmt das neue Symbol des Konservatoriums. Als K gemeint, kann es genauso als X verstanden werden, ohne die Richtigkeit seiner Bedeutung zu verlieren. Steht das Symbol als K für den Namen Konservatorium, markiert es als X einen individuellen Standpunkt in der Kunstszene gleicherart wie den Beginn eines neuen Weges – wie er mit einem neuen Studium jedenfalls beschritten wird.
Die Darstellungsform des Symbols erinnert an ein Branding oder an einen Kratzer, einen Riss. Und tut damit genau das, was von Kunst erwartet wird. Denn Kunst, die weder brennt noch kratzt, ist keine Kunst.

Der Ton macht die Musik

Getragen wird das neue Corporate Design von einem satten Rotton. Doch nicht das unangenehm politische Fahnenrot, sondern ein leidenschaftliches, volles Karminrot wurde gewählt. Damit bleibt kein Zweifel daran, von welcher Kraft das Konservatorium Wien genährt wird: Von der Liebe zur Kunst.