Die junge Mezzosopranistin konnte sich in der Altersklasse Virtuoso (20–26 Jahre) durchsetzen und wurde für ihre hervorragende Leistung mit dem Grand Prix in der Sparte Gesang ausgezeichnet.
Der Wiener Internationale Musikwettbewerb wurde heuer erstmals ausgetragen, um jungen MusikerInnen und SängerInnen mit besonderem Charisma eine Chance für ein Debüt im Wiener Musikverein zu ermöglichen. Alle GewinnerInnen werden am Sa, 9. März, 19.30 Uhr beim PreisträgerInnenkonzert im Gläsernen Saal/Magna Auditorium des Wiener Musikvereins auf der Bühne stehen und ihr Talent vor MusikkritikerInnen, AgentInnen und PromoterInnen zur Schau stellen.
Mezzosopranistin Alexandra Yangel wurde 1992 in Moskau (Russland) geboren und begann bereits im Alter von fünf Jahren bei Galina Turchaninova Geigenunterricht zu nehmen. 2011 absolvierte sie ihre Violinausbildung am Staatlichen Moskauer Tschaikowsky Konservatorium bei Irina Bochkova. Ab 2011 erhielt sie Gesangsunterricht bei Irina Dolzhenko, Solistin des Bolschoi Theaters, 2012 begann sie am Gnessin-Institut Moskau ein Bachelorstudium für Gesang. 2013 wechselte sie an die MUK, wo sie ein Bachelorstudium Sologesang bei Elena Filipova absolvierte. Momentan studiert sie in der Klasse von Birgid Steinberger im Masterstudium Lied und Oratorium. Meisterkurse bei berühmten SolistInnen wie Anatoly Goussev, Silvana Bartoly, Stephan Rügamer, Jewgeni Nesterenko und Vesselina Kasarova ergänzen ihre Ausbildung.
Alexandra ist Preisträgerin diverser Wettbewerbe, wie z.B. des internationalen Wettbewerbs Kammeroper Schloss Rheinsberg und des Concours musical international de Montréal.
Seit der Spielzeit 2017/18 ist sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper sowie Stipendiatin von Novomatic. In der Spielzeit 2018/19 wird sie als Cover in der neuen Produktion der Staatsoper Les Troyens von Hector Berlioz sowie in Die Weiden von Johannes Maria Staud zu sehen sein. Seit Jänner 2019 spielt sie außerdem die Hauptrolle in der Kinderoper Was ist los bei den Enakos?.
Wir gratulieren herzlich!