Der Student aus der Klasse von Boris Kuschnir gewinnt beim 1. Shanghai Isaac Stern International Violin Competition den Zweiten Preis und freut sich über ein Preisgeld in der Höhe von 50.000 US-Dollar.
Der 28-jährige Russe Sergei Dogadin (Klasse Boris Kuschnir) gewinnt beim 1. Shanghai Isaac Stern International Violin Competition den zweiten Preis. Der Wettbewerb wird alle zwei Jahre abgehalten und gilt als höchstdotierter Violinwettbwerb überhaupt, der Erste Preis ist mit 100.000 US-Dollar dotiert, für seinen Zweiten Preis erhält Sergey Dogadin 50.000 USD.
Sergei Dogadin wurde 1988 in eine bekannte russische Musikerfamilie hineingeboren und erhielt bereits mit fünf Jahren seinen ersten Violinunterricht. 2013-2015 studierte er an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz bei Boris Kuschnir, im Februar 2015 wechselte er an die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, wo er sein Studium bei Boris Kuschnir fortsetzt.
Dogadin ist Preisträger zehn internationaler Musikwettbewerbe, u. a. bei der Andrea Postaccini International Violin Competition 2002 (Italien; Grand Prix, Erster Preis und Spezialpreis der Jury), bei der Paganini International Violin Competition 2005 (Russland; Erster Preis), beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2009 (Deutschland; erstmals verliehener Spezialpreis des Bayrischen Rundfunks, Preis für die beste Darbietung eines Mozart-Konzerts), bei der 14. International Tchaikovsky Competition 2011 (Russland; Zweiter Preis - wobei kein Erster Preis vergeben wurde - sowie Publikumspreis), bei der 3. International Yankelevitch Violin Competition 2013 (Russland; Grand Prix) und beim 14. Internationalen Joseph Joachim Wettbewerb Hannover 2015.
Sergei nahm bereits an zahlreichen Festivals wie u.a. am "Stars of the White Nights"-Festival St. Petersburg, Mstislav Rostropovich Festival, George Enescu Festival, Tivoli Festival, an den Herbstfestspielen Baden-Baden und am Schleswig-Holstein Musik Festival teil.
Außerdem stand er mit prominenten MusikerInnen wie Yury Temirkanov, Valery Gergiev, Vladimir Ashkenazi, Vladimir Spivakov, Vasily Petrenko und Denis Matsuev auf der Bühne.
Wir gratulieren recht herzlich!