Haydn-Tage der MUK

Wed, 07.03.2018, 10:00‒18:00  Uhr

Termine:
Mi, 7. März, 10.00–18.00 Uhr (Workshop/Meisterklasse)
Do, 8. März, 10.00–18.00 Uhr (Workshop/Meisterklasse)
Fr, 9. März, 10.00–15.00 Uhr (Workshop/Meisterklasse)
Fr, 9. März, 18.00 Uhr (Abschlusskonzert)

Alte, noch erhaltene Tondokumente des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sind ein zunehmend beliebtes Forschungsobjekt. Anhand solcher Dokumente der SchülerInnen und EnkelschülerInnen von Frédéric Chopin, Clara Schumann und Franz Liszt sollen die für die Romantik spezifischen Merkmale der Spieltraditionen aufgezeigt und in die Praxis umgesetzt werden. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Problematik der Aktualität der historischen Aufnahmen für die heutige Interpretationspraxis gelegt. Außerdem werden konkrete Parameter der Interpretation wie Klangästhetik, Tempowahl, Umgang mit musikalischer Zeit (tempo rubato) und Pedalisierung erörtert.
Im Rahmen des Konzerts im MUK.podium werden die Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten durch die Studierenden vorgestellt. Gleichzeitig wird der von der MUK neu erworbene originale Ignaz Bösendorfer Hammerflügel von 1847 eingeweiht (Restauration: Gert Hecher).


Programm 7. März 2018:

10.00–11.30 Uhr: Vortrag sowie Anhören historischer Aufnahmen von Moriz Rosenthal, Raoul Koczalski, Fanny Davies, Adelina de Lara, Ilona Eibenschütz, Arthur Friedheim, Eugen d'Albert Frederic Lamond u.a. (SchülerInnen der großen SchöpferInnen) und von Interviews mit Adelina de Lara und Frederic Lamond

11.30–13.00 Uhr: Praktische Arbeit und Erarbeiten der Interpretationssprache
mit Studierenden am Bösendorfer Hammerflügel

13.00–13.30 Uhr: Pause

13.30–18.00 Uhr: Praktische Arbeit und Erarbeiten der Interpretationssprache
mit Studierenden am Bösendorfer Hammerflügel

Date
Wed, 07.03.2018, 10:00‒18:00  Uhr
Location
Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, MUK.podium Johannesgasse 4a 1010 Wien
Ticket price
Free entry

Aktive Teilnahme nur für Studierende der MUK. Interessiertes Publikum ist nach Maßgabe freier Plätze herzlich willkommen.

Liszt mit seinen SchülerInnen © Louis Held, 1884
Liszt mit seinen SchülerInnen © Louis Held, 1884