Das Tanzquartier Wien und lawine torren präsentieren in Kooperation mit dem MuseumsQuartier und in Zusammenarbeit mit TänzerInnen des Kons am 25. Mai die Choreographie Sofamaschine.
Einzug der Enzos als performative Architektur. Eine Choreografie der Stapler und Tänzerinnen. lawine torrèn arbeitet als offenes Netzwerk von TänzerInnen, SchauspielerInnen, Multimedia-Artists und TechnikerInnen an zum Teil großräumigen Performances und Inszenierungen in realen Räumen. Diese werden zu Spielfeldern für eine Choreografie, die Menschen und Maschinen gleichermaßen in ein erzählerisches Gefüge zwischen Film und Theater verwickelt. In Sofamaschine widmet sich Hubert Lepka dem Standort des Tanzquartier Wien im MQ in seiner architektonischen wie gesellschaftlichen Dimension. Das Outdoor-Projekt, das im Auftrag des Tanzquartier Wien entsteht, bringt historische Ereignisse und die heutige Nutzung des Areals miteinander in Verbindung und verstrickt Kaiserforum, Hofstallungen, Stadtwohnzimmer und Hofmöbel in eine Auseinandersetzung über Architektur, Tanz und Performance. In Anlehnung an das Rossballett, das Kaiser Leopold 1667 zu Ehren seiner Braut, der spanischen Infantin Margarita, selbst aufführte, werden TänzerInnen, Musikkapellen, Stapler, die Hofmöbel mit den Namen Enzo und Enzi sowie ein Kran dreidimensional in Szene gesetzt.
Tänzerinnen und Darsteller: Miriam Klebel, Marion Hackl, Magdalena Chowaniec und Tänzerinnen und Tänzer der kons.wien.dancecompany (Studierenden der Studiengänge Zeitgenössischer und Klassischer Tanz sowie Zeitgenössische Tanzpädagogik)
Live-Musik: Mel
Eine Produktion von Tanzquartier Wien und lawine torrèn in Kooperation mit MuseumsQuartier Wien anlässlich „10 Jahre MQ" in Zusammenarbeit mit der Konservatorium Wien Privatuniversität
Mittwoch, 25. Mai 2011
20.30 Uhr
MQ Haupthof
1070 Wien
Eintritt frei