Nominierungen für NESTROY-Preis 2017

Wed, 08.11.2017
  • Schauspiel
Foto: Laurent Ziegler und David Jakob
Foto: Laurent Ziegler und David Jakob

Die MUK-AbsolventInnen Alexander Absenger und Maresi Riegner sind in den Kategorien beste Nebenrolle und bester Nachwuchs weiblich nominiert.

Seit dem Jahr 2000 werden mit dem NESTROY Preis besondere Leistungen an den Wiener und anderen österreichischen Bühnen ausgezeichnet. Der Preis wird von der acht-köpfigen Jury in 13 Kategorien vergeben. Aus 40 Nominierten ernennen die vom Kulturstadtrat bestellten KritikerInnen in der Nacht vom 13. November die GewinnerInnen der 18. NESTROY Verleihung.

Für seine Rolle als Baron Martin von Essenbeck in Die Verdammten nach dem Film von Luccino Visconti am Theater in der Josefstadt ist der MUK-Absolvent Alexander Absenger für den Nestroy als beste Nebenrolle nominiert.

Maresi Riegner erhielt für ihre Darbietungen als Helen Keller in The Miracle Worker von William Gibson am Theater der Jugend sowie als Hedvig in Die Wildente von Henrik Ibsen am Theater in der Josefstadt die Nominierung als bester Nachwuchs weiblich.

Alexander Absenger wurde 1985 geboren und studierte von 2005-2009 im Studiengang Schauspiel an der MUK. Nach Abschluss seines Studiums wurde er als festes Ensemblemitglied ans Schauspielhaus Magdeburg engagiert. Es folgten Produktionen am Theater Osnabrück und am Theater der Jugend Wien. Seit 2013 regelmäßige Arbeiten am Theater in der Josefstadt, Wien u. a. mit Elmar Goerden, Janusz Kica, Herbert Föttinger, Torsten Fischer und Thomas Birkmeir. Im Jahr 2015 wurde Alexander Absenger für Kafka in der Kategorie „Bester Nachwuchs“ für den Nestroy nominiert. Darüber hinaus arbeitet er für Film und Fernsehen.

Maresi Riegner, geboren 1991, studierte von 2013 bis 2017 Schauspiel an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Auf der Kino-Leinwand war Riegner bereits in Produktionen wie Bad Fucking oder Uns geht es gut zu sehen. Im TV spielte die Wienerin u.a. in Produktionen wie Vorstadtweiber, Soko Donau oder Tatort. Zuletzt stand Riegner u.a. für Barbara Alberts Film Licht vor der Kamera. Ihre erste Hauptrolle am Theater spielte sie unter der Regie von Sandra Cervik als Helen Keller in The Miracle Worker von William Gibson am Theater im Zentrum in Wien. In ihrer Rolle als Egon Schieles Schwester Gerti konnte Maresi Riegner in der österreichisch-luxemburgischen Koproduktion Egon Schiele — Tod und das Mädchen die Jury für eine Nominierung in der Kategorie „beste weibliche Hauptrolle“ überzeugen.

Wir drücken die Daumen und wünschen viel Erfolg!

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NESTROY-Preis
Alexander Absenger