Wiener Oboe, Französische Oboe und historische Oboeninstrumente – als Vorreiter-Institution bietet die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien schon seit vielen Jahren drei verschiedene Oboenstudien an. Somit bekennt man sich einerseits – wie die Wiener Traditionsorchester – zum charakteristischen Wiener Instrument, andererseits ist man offen für den Austausch mit den „französischen“ Kolleginnen und für die Bereicherung durch die historische Aufführungspraxis. Nichts liegt näher, als diesem einzigartigen Angebot Rechnung zu tragen und die Oboe in all ihren Facetten drei Tage lang in den Mittelpunkt der ersten Oboentage Wien. Neben der Musik vergangener Zeiten und neu komponierten Werken für Oboeninstrumente werden auch die neuesten Erfindungen im Instrumentenbau thematisiert.
Programm 15. März 2018:
10.00 Uhr: Workshop – Erarbeitung der Werke Solo IV und Flamen Triplus mit dem Komponisten Stefano Pierini
mit Stefano Pierini und Irem Fidan (Solo IV)
mit Stefano Pierini, Andreas Helm, Thomas Höniger und Ernest Rombout (Flamen Triplus)
13.00 Uhr: Pause
14.00 Uhr: Gemeinsames Musizieren aller TeilnehmerInnen als Probe für das Präsentationskonzert
15.00 Uhr: Präsentationskonzert inkl. Uraufführung Flamen Triplus von Stefano Pierini
16.30 Uhr: Mozarts und Haydns Oboenkonzerte im Autograph
mit Ernest Rombout
18.30 Uhr: Probe des Concerto a tre cori von Johann Friedrich Fasch im Rahmen von Take Six
Kooperation der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien mit: Kunstuniversität Graz, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Mozarteum Salzburg, Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Künstlerische Leitung: Andreas Helm
Karl Öhlberger-Studio (mdw), Anton-von-Webern-Platz, 1030 Wien