Wiener Oboe, Französische Oboe und historische Oboeninstrumente – als Vorreiter-Institution bietet die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien schon seit vielen Jahren drei verschiedene Oboenstudien an. Somit bekennt man sich einerseits – wie die Wiener Traditionsorchester – zum charakteristischen Wiener Instrument, andererseits ist man offen für den Austausch mit den „französischen“ Kolleginnen und für die Bereicherung durch die historische Aufführungspraxis. Nichts liegt näher, als diesem einzigartigen Angebot Rechnung zu tragen und die Oboe in all ihren Facetten drei Tage lang in den Mittelpunkt der ersten Oboentage Wien. Neben der Musik vergangener Zeiten und neu komponierten Werken für Oboeninstrumente werden auch die neuesten Erfindungen im Instrumentenbau thematisiert.
Programm 16. März 2018:
9.30 Uhr: Workshop Instrumentenjustierung mit Jörg Huttenlocher
Instrumentenjustierung für moderne OboistInnen und Vorstellung der „Hybrid-Oboe“
13.00 Uhr: Pause
14.00 Uhr: Perspectives of oboe playing
Vorstellung der Doktoratsarbeit von Emma Black an der University of Melbourne
mit Emma Black
15.00 Uhr: Workshop Instrumentenjustierung mit Jörg Huttenlocher
18.50 Uhr: Concerto a tre cori von Johann Friedrich Fasch im Rahmen von Take Six
Kooperation der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien mit: Kunstuniversität Graz, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Mozarteum Salzburg, Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Künstlerische Leitung: Andreas Helm
Joseph-Haydn Saal der mdw, Anton-von-Webern-Platz, 1030 Wien