Wiener Oboe, Französische Oboe und historische Oboeninstrumente – als Vorreiter-Institution bietet die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien schon seit vielen Jahren drei verschiedene Oboenstudien an. Somit bekennt man sich einerseits – wie die Wiener Traditionsorchester – zum charakteristischen Wiener Instrument, andererseits ist man offen für den Austausch mit den „französischen“ Kolleginnen und für die Bereicherung durch die historische Aufführungspraxis. Nichts liegt näher, als diesem einzigartigen Angebot Rechnung zu tragen und die Oboe in all ihren Facetten drei Tage lang in den Mittelpunkt der ersten Oboentage Wien. Neben der Musik vergangener Zeiten und neu komponierten Werken für Oboeninstrumente werden auch die neuesten Erfindungen im Instrumentenbau thematisiert.
Programm 14. März 2018:
10.00 Uhr: Die Entwicklung der Oboe von ihren Anfängen bis heute
mit Andreas Helm, Thomas Höniger und Ernest Rombout
12.00 Uhr: Oboenensembles im Barock – von Hautboisten und Oboebands
mit Laura Hoeven, Andreas Helm und seine Studierenden
13.00 Uhr: Pause
14.30 Uhr: Carl Philipp Emanuel Bachs Oboensonate g-moll – Interpretationsvergleich
mit Studierenden aller Oboentypen, Andreas Helm, Thomas Höniger, Ernest Rombout
16.30 Uhr: Moderne Spieltechniken und Vorstellung des Auftragswerks der Ersten Oboentage Wien Flamen Triplus sowie Werke für Oboe von Stefano Pierini
mit Ernest Rombout und Stefano Pierini