Nach dem Erfolg des letztjährigen Kulturfestivals „Memento Mori“ konzipiert Tine Zickler erstmals das re:pair Festival, das bewussteres Konsumverhalten und Sensibilität für Nachhaltigkeit in den Fokus stellt. Mit dabei sind auch Jean Beers, Studierende der MUK und das Ensemble Improvisation Experimentell mit einer Eröffnungs-Matinee am 15. Oktober, 11:30 Uhr.
Das Festival unter der Schirmherrschaft der Österreichischen UNESCO-Kommission startet am 15. Oktober — dem International Repair Day — in der Festivalzentrale im Volkskundemuseum Wien und bietet an 22 Tagen mehr als 100 spannende Veranstaltungen mit lokalen Partnerinstitutionen. Ziel ist es dabei, die traditionsreiche Kultur der Reparatur aufzuwerten und wiederzubeleben, um einen wertvollen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten und so der Klimakrise entgegen zu treten.
Studierende der MUK stehen gleich am ersten Festivaltag unter der Leitung und Moderation von Jean Beers, Studiengangsleiterin Tasteninstrumente, Musikleitung und Komposition, im Rahmen einer Eröffnungs-Matinee auf der Bühne der Festivalzentrale (Gartenpalais Schönborn, Laudongasse 15—19, 1080 Wien).
MUK-Student und Sänger Maximilan Bell, Bass (Klasse Michail Lanskoi), wird Lieder aus Franz Schuberts Winterreise zum Besten geben, Jean Beers zeichnet für die Klavierbegleitung verantwortlich. Das Ensemble Improvisation Experimentell zeigt das Programm Repairing Boarders between the Known & the Unknown, die MUK-Studierende und Pianistin Naoko Odano (Klasse Karl Barth) präsentiert Frédéric Chopins Ballade Nr. 2 Für die Seele.
Der Eintritt zur Matinee ist frei, eine Anmeldung auf der Website des re:pair Festivals ist aber aufgrund des begrenzten Platzangebots notwendig.
Wir wünschen gute Unterhaltung!