Die junge Geigerin und Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter des Menuhin-Wettbewerbs 2021, hat einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon unterzeichnet. Im Mai 2023 wird sie ihr Debütalbum veröffentlichen.
Dueñas unterzeichnete im September 2022 einen Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon und eröffnet dort ihre Diskografie mit dem Violinkonzert von Beethoven. Das mit den Wiener Symphonikern und Manfred Honeck aufgenommene Album bietet die eigenen Kadenzen der Geigerin und erscheint im Mai 2023.
Geboren 2002 in Granada, verliebte María Dueñas sich in die klassische Musik durch die Aufnahmen, die ihre Eltern ständig zu Hause spielten, und durch Besuche von Konzerten in ihrer Heimatstadt. Mit sechs Jahren begann sie Geige zu lernen, ein Jahr später ging sie an das Konservatorium in Granada. Als sie 2014 von Juventudes Musicales de Madrid ein Auslandsstipendium gewann, ging sie nach Dresden, um an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber zu studieren. Dort wurde sie schon bald von dem Geiger Wolfgang Hentrich und dem Dirigenten Marek Janowski entdeckt, auf dessen Einladung hin sie später ihr Debüt als Solistin beim San Francisco Symphony Orchestra geben sollte. 2016 zogen sie und ihre Familie nach Österreich, damit sie auf Empfehlung ihres Mentors Vladimir Spivakov bei Boris Kuschnir an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) und der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG) studieren konnte. Die Reihe ihrer Wettbewerbssiege begann mit der Zhuhai International Mozart Competition 2017 und der Vladimir Spivakov International Violin Competition 2018. 2021 war sie nicht nur beim Menuhin-Wettbewerb erfolgreich, sondern gewann auch den ersten Preis des »Getting to Carnegie«-Wettbewerbs, den Grand Prix der Viktor Tretyakov International Violin Competition und den Förderpreis des Rheingau Musik Festivals. Von BBC Radio 3 wurde sie als eine der New Generation Artists 2021-23 ausgewählt. María Dueñas spielt die Nicolò Gagliano-Violine von 17?4, eine Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben, und die Guarneri del Gesù »Muntz« von 1736, eine Leihgabe der Nippon Music Foundation.
Wir gratulieren und freuen uns auf die Veröffentlichung!