Wiener Musik und Wiener Heurigen gehören zusammen. Bedingen einander. Kreieren gemeinsam immaterielles Kulturerbe: Der Wiener Dudler, als ein Beispiel für einen speziellen Teilbereich von Wiener Musik, der in seiner Entstehung und Ausführung untrennbar mit dem Wiener Heurigen verbunden ist, ist seit 2011, und die Wiener Heurigenkultur seit 2019 Teil des Immateriellen Kulturerbes der Unesco. Ausgewählte Konzerte werden im Wiener Stadtfernsehen W24 in der Reihe Wiener Liedkunst beim Hengl-Haselbrunner ausgestrahlt. Zu diesem Event wird W24 einen Beitrag MUK goes Wienerlied bringen.
Studierende beider Fakultäten der MUK haben sich im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Wienerlied mit dem Genre befasst und präsentieren ihre künstlerische Arbeit zum Abschluss beim Heurigen Hengl-Haselbrunner. Sie zeigen dabei wie man einerseits traditionsgetreu und andererseits innovativ mit dieser Kunstform umgehen kann.
Mitwirkende:
Firangiz Abdullayeva, Violine
Chia-Chen Lin, Violine
Giuliano Sannicandro, Kontragitarre
Damian Keller, Akkordeon
Ivo Kovrigar, Gesang
Verena Tranker, Gesang
Ruth Hausensteiner, Gesang
Marko Cucek, Kontragitarre
Piotr Motyka, Schrammelharmonika
Programm:
17:30 Uhr: Kammermusikensemble unter der Leitung von Barbara Helfgott
19:00 Uhr: Schrammelquartett unter der Leitung von Frédéric Alvarado-Dupuy
20:00 Uhr: Gesangsstudierende unter der Leitung von Agnes Palmisano
Richard Leukauf: I bin a Madl von einer eigenen Rass
Verena Tranker, Gesang
Richard Leukauf/Ludwig Prechtl: Ane von da Wäsch (Text: Franz Allmeder)
Ruth Hausensteiner, Gesang
In da Liab muss an Abwechslung sein (Trad.)
Ruth Hausensteiner, Gesang
Verena Tranker, Gesang
Karl Föderl: Mei Alte sauft so viel wia i (Text: Alfred Steinberg-Frank)
Ivo Kovrigar, Gesang
Carl Lorens: Die Blunzen und die Leberwurst
Ivo Kovrigar, Gesang
Agnes Palmisano, Gesang
Hans Frankowski: Erst wenns aus wird sein (Text: Franz Prager)
Ivo Kovrigar, Gesang
Marko Cucek, Kontragitarre
Piotr Motyka, Schrammelharmonika