Am 22. September feiert (Ob)Sessions der israelischen Choreografin Saar Magal Premiere. Mit Camilla Orlandi, Andréanne Brosseau und Kaja Piszczek wirken drei Studentinnen aus dem Abschlussjahrgang Zeitgenössischer und Klassischer Tanz mit.
Die israelische Choreografin und Regisseurin Saar Magal generiert in der Aufführung Bilder, Erzählungen, Bewegungen, Töne und Empfindungen, die den Zuschauer*innen erlauben, sich denkend und fühlend an die Ränder dessen zu tasten, was wir als das Maß des sterblichen Menschen verstehen. Die Untersuchung verschiedener Rituale, Mythen und Religionen erzeugt neue Formen der Wahrnehmung, der Unangepasstheit und der Hingabe: Der Mythos des Garten Eden mit den Bäumen des Lebens, der Erkenntnis und den verbotenen Früchten befragt unsere Vorstellung von Sünde, Sexualität, Rache, Lust und Macht, von unserer Obsession für Jugend und unserer Angst vor dem Altern.
Das Stück (Ob)Sessions feiert am 22. September Premiere im Kasino (Burgtheater Wien). Mit Camilla Orlandi, Andréanne Brosseau und Kaja Piszczek wirken drei Studentinnen aus dem Abschlussjahrgang Zeitgenössischer und Klassischer Tanz mit. Die Premiere ist bereits ausverkauft, das Stück ist vorerst bis zum 4. Oktober zu sehen, Tickets gibt es direkt beim Burgtheater Wien.