In der ersten Ausgabe des Jahres 2021 ist Alois Mühlbacher zu Gast. Der Sänger studiert Sologesang bei Uta Schwabe an der MUK, gerade erschien sein Debüt-Album als Countertenor. Mit Marion Eigl hat er über die Arbeit im Gesangsunterricht, die Angst vor dem Stimmbruch, die Freiheit beim Singen und Sprüngen vom Zehnmeterturm gesprochen.
Der Name Alois Mühlbacher weckt sofort Erinnerungen: ein blonder Bub, der scheinbar mühelos die schwierigsten Koloraturen meistert. Ein St. Florianer Sängerknabe, der an der Wiener Staatsoper und bei Christmas in Vienna auftrat, Arien der Königin der Nacht oder der Zerbinetta sang und selbst Franz Welser-Möst verblüffte. Mittlerweile ist Alois Mühlbacher Mitte Zwanzig und absolviert sein Bachelorstudium Sologesang an der MUK bei Uta Schwabe. Jüngst erschien sein Debüt-Album als Countertenor – mit Pergolesis Stabat mater und Vivaldis Nisi Dominus unter Franz Farnberger. Mit Marion Eigl hat der Sänger über die Qualitäten einer guten Lehrerpersönlichkeit, die Angst vorm Stimmbruch, die Freiheit beim Singen und Sprünge vom Zehnmeterturm gesprochen.
Die Sendung zum Nachhören
[Erstausstrahlung: 17. Jänner 2021, 15.30 Uhr]
Mit aufgeMUKt! produziert radio klassik eine eigene Sendereihe für die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Einmal im Monat bittet Marion Eigl Studierende und Lehrende vor das Mikrofon und wirft einen Blick hinter die Kulissen unserer Universität.