Die Violinistin hat sich im Rahmen der Kooperation der MUK mit dem Tonkünstler-Orchester als Solistin für zwei Konzerte des Orchesters qualifiziert. Ihr Debütkonzert gibt sie am 7. Oktober im Congress Center Baden.
Die Orchesterakademie des Tonkünstler-Orchesters und der MUK verbindet das gemeinsame Ziel junge Musiker*innen für die Tätigkeit in renommierten Orchestern vorzubereiten und auszubilden. Eine Kooperationsvereinbarung der beiden Institutionen ermöglicht es die Akademietätigkeit mit einem Masterstudium an der MUK — Vertiefungsgebiet Orchesterspiel — zu verknüpfen und mit dem akademischen Titel „Master of Arts“ abzuschließen.
Weiters erhalten Instrumentalstudierende der MUK durch die Zusammenarbeit der beiden Institutionen die Gelegenheit, sich als Solist*innen für gemeinsame Konzerte mit dem Tonkünstler-Orchester zu qualifizieren. So wird Amia Janicki an zwei Abenden im Oktober gemeinsam mit dem Orchester auf der Bühne stehen. Am Programm ihres Debüts mit den Tonkünstlern stehen am 7. Oktober in Baden und am 11. Oktober in Wiener Neustadt Werke von Franz Schubert, Sergej Prokofjew und Robert Schumann. >> Informationen zu den Konzerten & Tickets
Die 1997 geborene schweizerisch-österreichische Geigerin begann bereits im Alter von drei Jahren mit dem Geigenspiel bei Patricia Giannetti. Sie studierte bei Tedi Papavrami in Genf und setzt derzeit ihr Studium in Wien an der MUK in der Klasse von Pavel Vernikov fort. Amia Janicki ist Preisträgerin internationaler Wettbewerbe wie der Leonid Kogan International Competition, der Orpheus International Chamber Music Competition und des Internationalen Vaclav Huml Wettbewerbs. Sie profitiert von der Beratung durch große Musiker wie Shmuel Ashkenasi, Thomas Brandis, Svetlin Roussev oder Donald Weilerstein. Auftritte hatte sie bei zahlreichen internationalen Akademien und Festivals wie dem Verbier Festival, dem Festival de Sion und dem Festival de La Roque d’Anthéron und sie tritt in Europa sowie in Russland, Japan und Brasilien auf. In der Kammermusik arbeitet sie mit Musikern wie Jean-Marc Phillips-Varjabédian, Tedi Papavrami, Xavier Phillips, Miguel da Silva oder François Frédéric-Guy zusammen. Amia Janicki war Mitglied des Aurora-Klavierquartetts, des ersten Klavierquartetts als „Artist in Residence“ in der Queen Elisabeth Music Chapel in Belgien mit Miguel da Silva und dem Artemis-Quartett. Seit Oktober 2021 ist sie „Artist in Residence“ der Violinklasse von Augustin Dumay. Sie spielt auf einer Niccolò Amati von 1645, einer Leihgabe der Maggini Foundation mit der großzügigen Unterstützung von LS Core.
Wir gratulieren und freuen uns auf die Konzerte!