Der Cellist Florian Berner unterrichtet seit September Kammermusik an der MUK. Im Radio Klassik-Studio ist er gemeinsam mit Urh Mrak (ebenfalls Cellist) zu Gast. Die beiden sprechen über das - aufgrund des Lockdowns - abgesagte Wien Modern-Konzert am 25.11. im Wiener Musikverein sowie über Vertrauen, gespitzte Ohren und den Austausch mit zeitgenössischen Komponist*innen.
Am 25. November hätten Studierende der MUK im Wiener Musikverein das 3. Streichquartett von Georg Friedrich Haas in völliger Dunkelheit zur Aufführung gebracht. Anlässlich des Konzerts, das nun aufgrund des landesweiten Lockdowns verschoben wird, waren der bekannte Cellist Florian Berner (Gründungsmitglied des Hugo Wolf Quartetts sowie des Alban Berg Ensemble Wien) sowie der aus Slowenien stammende Cellist Urh Mrak, der seit 2017 an der MUK studiert, zu Gast bei Marion Eigl im Radio Klassik-Studio.
Die beiden Musiker kennen sich bereits aus Klagenfurt, wo Berner einst Mrak unterrichtete. Nun sind sie sich im Rahmen der Vorbereitung für dieses außergewöhnliche Haas-Projekt wieder begegnet. Denn: Seit September unterrichtet Florian Berner Kammermusik an der MUK, er betreut das Ensemble in Vorbereitung auf das Konzert. Ein Gespräch rund um Vertrauen, gespitzte Ohren und den Austausch mit zeitgenössischen Komponisten. Beide Musiker haben außerdem selbst Musik in die Sendung mitgebracht.
Ein neuer Konzerttermin wird so bald wie möglich über das Festival Wien Modern kommuniziert.
Die Sendung zum Nachhören
[Erstausstrahlung: 21. November 2021, 15.30 Uhr]
Mit aufgeMUKt! produziert radio klassik eine eigene Sendereihe für die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Einmal im Monat bittet Marion Eigl Studierende und Lehrende vor das Mikrofon und wirft einen Blick hinter die Kulissen unserer Universität.