Wiener Oboe, französische Oboe und historische Oboeninstrumente — als Vorreiter-Institution bietet die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien schon seit vielen Jahren drei verschiedene Oboenstudien an. Somit bekennt man sich einerseits — wie die Wiener Traditionsorchester — zum charakteristischen Wiener Instrument, andererseits ist man offen für den Austausch mit den „französischen“ Kolleg*innen und für die Bereicherung durch die historische Aufführungspraxis.
Nichts liegt näher, als diesem einzigartigen Angebot Rechnung zu tragen und die Oboe in all ihren Facetten drei Tage lang in den Mittelpunkt der nunmehr 4. Oboentage zu stellen. Neben der Musik vergangener Zeiten und neu komponierten Werken für Oboeninstrumente werden auch die neuesten Erfindungen im Instrumentenbau thematisiert sowie der Kontakt zwischen den Oboist*innen an der MUK gefördert.
In diesem Jahr steht das besonders freundschatliche Verhältnis Joahnn Sebastian Bachs zu den verschiedensten Oboeninstrumenten (Oboe, Oboe d'Amore und Oboe da Caccia) im Mittelpunkt. Neben Vorträgen über die Zeit Bachs und das Repertoire Bachs für die Oboe werden im praktischen Teil der Oboentage Arien mit obligater*n Oboe*n erarbeitet.
PROGRAMM
10:00 Uhr: Stumme Seufzer c- und d-moll BWV 199
11:00 Uhr: Quoniam BWV 236
12:00 Uhr: Endlich BWV 56
14:00 Uhr: Choralsession (Oboeband und Singen)
15:00 Uhr: Anspielprobe für die Abschlusspräsentation
17:30 Uhr: Abschlusspräsentation
Anmeldung für alle Oboist*innen der MUK an:
Andreas Helm, a.helm@muk.ac.at
Hinweis: Bitte geben Sie an, wenn Sie mit Kammer-
musikpartner*innen teilnehmen möchten! Barockes
Repertoire kann je nach Besetzung angeboten werden.
Aktive Teilnahme nur für Oboist*innen der MUK.
Bitte beachten Sie die geltenden
COVID-19 Sicherheitsmaßnahmen der MUK.