Von Claudio Monteverdi bis Johanna Doderer
Claudio Monteverdis L’incoronazione di Poppea (1642/1643) ist nicht eine der ersten Opern, so wie Johanna Doderers Schuberts Reise nach Atzenbrugg (Libretto von Peter Turrini, UA München, 2021) zweifellos nicht die letzte Oper der Geschichte ist. Beide sind jedoch packendes Musiktheater über die Macht von Musik und das Schicksal ihrer Schöpfer*innen.
Johanna Doderer, österreichische Komponistin von besonderer persönlicher Eigenart und hohem internationalen Renommé, hat den Studierenden des Masterstudiengangs Oper freundlicherweise ihr Werk über Franz Schubert überlassen, das in Kombination mit Szenen aus seinem Fierrabras bei diesem Fragmentabend Oper an der MUK zum ersten Mal in Österreich aufgeführt wird.
Große Ensembles aus Mozarts Cosi fan tutte und Georges Bizets Carmen vervollständigen diese spannende Reise durch 400 Jahre Musiktheater.
Mit Erica Alberini, Antoine Amariutei, Yechan Bahk, Benedikt Berndonner, Minhyeok Choi, Yichen Gao, Nataša Jošić, Daria Kravchenko, Katharina Linhard, Ana Maric, Gustav Wenzel Most, Amer Mulalic, Emi Nakamura, Eli Our, Varvara Sentsova, Olha Senynets, Yuanzhen Wang und Kazumi Yokoyama.
Inszenierungen: Wolfgang Dosch, Leonard Prinsloo
Dirigent: Niels Muus
Pianistinnen: Greta Benini, Michaela Wang
Cembalist*in Monteverdi: Alexander Hinum, Kataryna Kalinowska (beide Klasse Nicholas Parle)
Kostenlose Zählkarten sind ab Mi, 11.01.2023 bei den Portier*innen in der Johannesgasse 4a erhältlich (max. 2 Karten pro Person).
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