„Wie ein altes Bild auf goldenem Grund…“
Diesen poetischen Vergleich meinte Gustav Mahler (1860−1911) ziehen zu müssen, als seine Frau Alma auf die ästhetische Ambivalenz der 4. Sinfonie hinwies − einem Werk, das in Form und Gehalt im Schaffen des Komponisten eine deutliche Sonderstellung einnimmt. Denn mit ihr schließt sich ein programmatischer Themenkreis, der bereits in den ersten drei Sinfonien Mahlers dominierte: das komplexe Verhältnis des Menschen zu Natur und Religion. Der kaleidoskopischen Buntheit der Musik spüren die jungen Musiker*innen der MUK nach.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Wissenschaft und Forschung (IWF) findet ein Einführungsgespräch mit Dr. Wilhelm Sinkovicz zu Mahlers 4. Sinfonie mit Musikbeispielen statt.
Sinfonieorchester der MUK
Sopran: Tina Josephine Jäger
Musikalische Leitung: Andreas Stoehr
Einführungsgespräch: Dr. Wilhelm Sinkovicz
Karten beim RadioKulturhaus erhältlich