Zu Gast in dieser Sendung sind Fred Büchel und Alexander Mairhofer von der Agentur für Unabkömmlichkeitsbegründungen (AGFU). Sie arbeiten mit Rosemarie Brucher (MUK), Roland Innerhofer (Uni Wien) und Lukas Schmutzer (AGFU) am künstlerischen Forschungsprojekt "Das Verschwinden des Archivs". Das vom FWF finanzierte Projekt ist an der MUK und der Universität Wien verankert.
Was steckt hinter dem Kriterium „archivwürdig“? Wie kann eine zeitgenössische Form von Archiv ausschauen? Und wie entkomme ich gar dem Archiv? Diesen Fragen geht das künstlerische Forschungsprojekt Das Verschwinden des Archivs. Dismantling the Archive – The Art of Disappearance nach. Verankert ist es am Institut für Germanistik der Uni Wien und an der MUK, es wird vom FWF - Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung gefördert. Teil des Projekts ist auch die Agentur für Unabkömmlichkeitsbegründungen, die derzeit das Archiv des Theater- und Kunstkollektivs Fritzpunkt bearbeitet, das das mehr als 10.000 Seiten umfassende Werk der österreichischen Autorin Marianne Fritz ins Zentrum seiner künstlerischen Tätigkeiten stellte. Fred Büchel und Alexander Mairhofer, zwei Agentur-Vertreter, sind bei Marion Eigl zu Gast.
Die Sendung zum Nachhören
[Erstausstrahlung: 19. Dezember 2021, 15.30 Uhr]
Mit aufgeMUKt! produziert radio klassik eine eigene Sendereihe für die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Einmal im Monat bittet Marion Eigl Studierende und Lehrende vor das Mikrofon und wirft einen Blick hinter die Kulissen unserer Universität.