Die Gambistin Maria Danneberg, die Flötistin Elisabeth Vestemian und ihre beiden Kollegen des Ensembles freymut wurde für ihre hervorragende Leistung beim 3. Internationalen Berliner-Bach-Wettbewerb ausgezeichnet.
Maria Danneberg (Viola da gamba bei Pierre Pitzl) und Elisabeth Vestemian (Flöte, Absolventin der Klasse Andrea Wild) konnten gemeinsam mit ihrem Ensemble freymut beim 3. Internationalen-Berliner-Bach Wettbewerb überzeugen und wurde mit einem Dritten Preis prämiert. Das Ensemble darf sich nun über ein Preisgeld von € 2.500,— freuen. Programmatisch konzentrierte sich der Wettbewerb auf die Musik der Berliner Schule, vorgetragen wurden u. a. Werke von Marin Marais, Christoph Schaffrath und den Bach Söhnen Friedemann, Carl Philipp Emanuel und Johann Christian Bach. Das FinalistInnenkonzert fand am 29. September im Joseph-Joachim-Konzertsaal der Universität der Künste Berlin (UdK) statt.
Das Ensemble freymut, bestehend aus Ching-Yao Wang, Elisabeth Vestemian, Maria Viktoria Danneberg und Krzysztof Weronowski-Ptaszynski, formierte sich Anfang 2018 in Wien. Offenheit und Neugier zeichnen das junge Ensemble aus, wobei ebenso die Auseinandersetzung mit historischer Aufführungspraxis im Vordergrund steht. Kennengelernt haben sich die jungen MusikerInnen bei Kammermusikprojekten und Meisterklassen an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Musikalische Coachings und Ensembleunterricht erhielten sie unter anderem von Augusta Campagne, Magdalena Hasibeder, Erich Traxler, Gertraud Wimmer, Ruth Bruckner und Pierre Pitzl. Im Zuge von Meisterkursen u. a. bei Barthold Kuijken, Christophe Coin, Dirk Börner und Joachim Held bildeten sich die Mitglieder des Ensembles weiter. Die sich ergänzenden Herangehensweisen an die Musik machen die Zusammenarbeit spannend und lassen Raum für neue Impulse.
Wir gratulieren recht herzlich!