Bereits zum vierten Mal fand in diesem Jahr der biennale Walter Jurmann Gesangs- und Interpretationswettbewerb der MUK statt. Rektor Dr. Andreas Mailath-Pokorny und Jurmann-Interpret Max Raabe überreichten den Gewinnerinnen ihre Urkunden.
Auch in diesem Jahr bestand die Jury wieder aus namhaften KünstlerInnen und KulturmanagerInnen der österreichischen Kulturlandschaft. Johanna Arrouas (Sopranistin an der Volksoper), Ramesh Nair (Choreograph, Sänger, Schauspieler, Tänzer), Christian Reichhold (ORF), Christoph Wagner-Trenkwitz (Volksoper Wien) und Caroline Vasicek (Musicaldarstellerin und Schauspielerin) wurde ihre Aufgabe, zwischen all den hochkarätigen Bewerbungen die Besten auszuwählen, nicht leicht gemacht.
Beweis für das hohe Niveau der Beiträge ist nicht zuletzt die Entscheidung der Jury nicht nur drei, sondern vier Preise zu verleihen. Es wurden Stipendien in Höhe von € 1500,– (Erster Platz), je € 700,– (zwei Zweite Plätze) und € 400,– (Sonderpreis) vergeben.
Julia Sturzlbaum konnte mit ihrem Programm die Jury von sich überzeugen und sich den Ersten Platz sichern. Den Zweiten Platz belegten ex aequo ihre Studiienkolleginnen Deike gr. Darrelmann und Lea Gordin. Lara Sienczak durfte sich über einen Sonderpreis der Jury freuen. Die Urkunden wurden von Rektor Dr. Andreas Mailath-Pokorny und Jurmann-Interpret Max Raabe überreicht.
Im Rahmen der öffentlichen Preisverleihung trugen alle Gewinnerinnen in Anwesenheit von Jurmann-Interpret Max Raabe ausgewählte Lieder noch einmal vor. Dabei wurden sie von Korrepetitor László Kövi tatkräftig am Klavier unterstützt.
Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf das nächste Mal!