Ab 21. Juli präseniert die Operette Langenlois "Der Opernball". Zu sehen sind neben dem Schauspielabsolventen Eike Onyambu in einer der Hauptrollen, Studierende aus dem Studiengang Tanz.
2022 präsentiert das Festival Operette Langenlois einen Klassiker der Goldenen Operetten-Ära: Der Opernball von Richard Heuberger. 1898 in Wien uraufgeführt, erzählt die mehrfach verfilmte Operette von vier Paaren unterschiedlichen Alters, die auf der glanzvollen Tanzveranstaltung in der Pariser Oper die Nacht ihres Lebens verbringen. Die Inszenierung liegt in den Händen des international erfolgreichen Operettenregisseurs Peter Lund, die Musikalische Leitung bei Gerrit Prießnitz, der auf langjährige Opern- und Operettenerfahrung an der Volksoper Wien verweisen kann. Intendant Christoph Wagner-Trenkwitz verlässt sein Kommentatoren-Kammerl und taucht als schräger Oberkellner Christophe beim Pariser Opernball wieder auf.
Eike N. A. Onyambu hat soeben seine künstlerische Bachelorprüfung im Studiengang Schauspiel an der MUK erfolgreich absolviert und verkörpert im Stück den jungen Kadetten Henri. Aus dem Studiengang Tanz sind Kristen Ewart, Katharina Glas und Franziska Gaßmann (alle Absolventinnen Zeitgenössischer und Klassischer Tanz), Amelie Grünsteidl (3. Jahrgang Zeitgenössische Tanzpädagogik) sowie Merten Böhmer, Andrea Lanz und Valeria Chavewz Chon (alle 2. Jahrgang Zeitgenössischer und Klassischer Tanz) zu sehen. Mit Cornelia Horak ist eine weitere MUK-Angehörige Teil des Ensembles. Die Sopranistin studierte selbst Blockflöte am damaligen Konservatorium der Stadt Wien, seit 2016 unterrichtet sie Gesang im Studiengang Schauspiel.
Das Stück feiert am 21. Juli Premiere und läuft bis 7. August. Weitere Infos zu Tickets und Anreise gibt es hier.