MUK-Studierende bei Orchesterakademie der Bregenzer Festspiele und der Wiener Symphoniker

Mi, 19.06.2024
  • InstrumentalsolistInnen
  • Orchester/Ensembles/Kammermusik

Die Bregenzer Festspiele haben 2022 gemeinsam mit den Wiener Symphonikern und der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik eine Orchesterakademie ins Leben gerufen und setzen damit seither ein Zeichen für den künstlerischen Nachwuchs. Auch in diesem Jahr haben sich wieder MUK-Studierende für das renommierte Programm qualifiziert.

Jakob Ahammer (Pauke, Klasse Anton Mittermayr/Harald Demmer), Maximilian Bruckner (Posaune, Klasse Andreas Pfeiler), Annika David-Kaufmann (Oboe, Klasse Thomas Höniger), Gabriel Falger (Pauke, Klasse Harald Demmer), Emma Frauenholz (Pauke, Klasse Anton Mittermayr/Harald Demmer), Sarah Hirschi (Violine, Klasse Dominika Falger), Julius Schantl (Horn, Klasse Elisabeth Jöbstl) und Julia Helene Weiß (Klarinette, Klasse Reinhard Wieser) konnten sich beim Vorspiel durchsetzen und werden an der Orchesterakademie in Bregenz teilnehmen.

Eine Woche lang werden die Akademist*innen im Alter zwischen 17 und 27 Jahren mit dem israelischen Dirigenten Daniel Cohen an ihrem ersten gemeinsamen Konzert arbeiten: Arnold Schönbergs für die musikalische Moderne richtungsweisende Kammersinfonie Nr. 1 gelangt dabei ebenso zur Aufführung wie Béla Bartóks Konzert für Orchester, das den Musiker*innen große Virtuosität und brennende Leidenschaft abverlangt. Zudem proben sie gemeinsam mit Sopranistin Marlis Petersen Orchesterlieder von Richard Strauss.

Das Konzert findet am So, 11. August, 11:00 Uhr im Großen Saal des Festspielhauses Bregenz statt, Tickets sind online erhältlich.

Programm:

  • Arnold Schönberg, Kammersymphonie Nr. 1 für großes Orchester op. 9b
  • Richard Strauss, ausgewählte Orchesterlieder:
    aus Vier Lieder op. 27, Nr. 1: Ruhe, meine Seele & Nr. 2: Cäcilie
    aus Fünf Lieder op. 48, Nr. 1: Freundliche Vision
    sowie aus Der Rosenkavalier, Arie der Feldmarschallin Fürstin Werdenberg „Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding“
  • Béla Bartók, Konzert für Orchester Sz 116