Für ihre satirische Revue wurden die Absolventinnen Birgit und Nicole Radeschnig mit dem renommierten Kleinkunstpreis ausgezeichnet.
In der Produktion Der allerletzte Tag der Menschheit. (Jetzt ist wirklich Schluss!) beschreibt Hosea Ratschiller mit Ironie und schwarzem Humor, wie die allerletzten 24 Stunden in Österreich verlaufen könnten. Dafür erweckt er über 40 äußerst unterschiedliche Charaktere, die mit intelligentem Witz die Abgründe unserer Gesellschaft enthüllen.
Mit himmlischen Gesängen sorgt das Kabarettduo RaDeschnig für die musikalische Untermalung und höllischen Humor. Die Zwillingsschwestern Birgit und Nicole Radeschnig studierten Musikalisches Unterhaltungstheater an der MUK und wendeten sich nach ihrem Abschluss im Jahr 2007 rasch dem Kabarett zu. Seither bringt das Duo eigene Kabarettprogramme auf die Bühne, wirkt bei diversen Satire-Projekten mit und wurde 2010 mit dem Grazer Kleinkunstvogel ausgezeichnet.
Der Salzburger Stier ist einer der renommiertesten Kleinkunstpreise im deutschsprachigen Raum und wird seit 1982 an je einen Vertreter der Kleinkunst oder des Kabaretts aus Österreich, Deutschland und der Schweiz verliehen. Hinter dem Salzburger Stier stehen die öffentlich-rechtlichen Radiostationen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Südtirol, die sich zu einer Radiovereinigung zusammengeschlossen haben. Die weiteren PreisträgerInnen der diesjährigen Verleihung, die Anfang Mai stattfand, sind die Schweizerin Hazel Brugger und der Deutsche Helmut Schleich.
Die Aufführung von Der allerletzte Tag der Menschheit findet 2017 noch an mehreren Terminen im deutschsprachigen Raum statt.
RaDeschnig - Offizielle Website
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Salzburger Stier