Dieser Workshop führt die Teilnehmer*innen in die rhythmischen Grundlagen der traditionellen madagassischen Musik ein und konzentriert sich dabei auf den 12/8-Groove als zentrales Element des Ausdrucks und der kulturellen Identität. Durch interaktive Übungen mit Klatschen, Body Percussion und Instrumentalpraxis erkunden die Teilnehmer*innen die strukturelle Komplexität und Fluidität madagassischer Polyrhythmen wie 4 gegen 3, 4 gegen 6 oder 3 gegen 5.
So beleuchtet der Workshop den Dialog zwischen Tradition und Innovation und zeigt, wie sich diese rhythmischen Konzepte im Kontext des zeitgenössischen Jazz weiterentwickeln. Die Teilnehmer*innen werden sich an kreativer Gruppenarbeit beteiligen und rhythmische Ideen entwickeln, die madagassische Muster und Improvisation integrieren.
Aktive Teilnahme nur für Studierende der MUK.