Workshop „Interdisziplinäre Performance mit Klangskulpturen“ mit Tamara Stajner

Fr, 18.01.2019, 10:00‒18:00  Uhr

Interdisziplinäre Performance mit Klangskulpturen, Körper und Stimme für
InstrumentalistInnen, TänzerInnen und SchauspielerInnen

Termine:
Fr, 18. Jänner 2019, 10.00-18.00
Sa, 19. Jänner 2019, 10.00-16.00

Sa, 19. Jänner 2019, 16.30-18.00 "Only Bells Left Alive" - Final Performance

„If you want to go fast, go alone.
If you want to go far, go together.“

Durch die Kraft der eigenen Authentizität wird der Mensch zum motivierenden Teil der Gruppe. Aus dieser Idee heraus lässt Tamara Stajner ihre kreativen Welten entstehen und richtet sich mit einem intensiven, zweitägigen Performance-Workshop an InstrumentalistInnen, TänzerInnen und SchauspielerInnen.

Wie weit verschieben sich die subjektiven Grenzen, wenn eine Gruppe kreativer Menschen aufeinander stößt und ihre Welten fusionieren lässt? Wie überwindet man Scham, Angst und Scheue vor der eigenen Ausdruckskraft? Wie lässt der Künstler seine Schutzhülle fallen?

In diesem Workshop wird das Schaffenspotenzial jenseits des klassischen Studiums stimuliert. Als Unterstützung dazu stellt der in Wien situierte Künstler Max Bühlmann seine Klangskulpturen zur Verfügung; die Klangskulpturen sind bespielbare Kunstkörper, aus welchen die Workshopteilnehmer eine außergewöhnliche Klangwelt entstehen lassen werden. Parallel dazu wird der Zugang zur freien Improvisation auf dem eigenen Instrument unterstützt, sowie mit der Stimme und dem Körper.

Das Ziel des Workshops ist Entwicklung eines Bewusstseins über das eigene Ausdruckspotenzial, eine geschärfte Sinneswahrnehmung sowie Stimulierung einer multidimensionalen, künstlerischen Auffassung, was das klassische Studium enorm fordern kann. Durch Atem-, Körper- und Meditationstechniken wird ein gemeinsamer Ansatzpunkt definiert, aus welchem eine Gruppenperformance entwickelt und am Abend des letzten Workshopstages aufgeführt wird.
Die InstrumentalistInnen erschaffen eine hypnotisierende Klangwelt, TänzerInnen und SchauspielerInnen verleihen der Musik einen physischen Körper; dafür lädt Tamara einen speziellen Gast aus der Welt des Theaters und der Pantomime ein, der sie bei der Arbeit mit den körperlich-performativen Aspekten des Workshops unterstützen wird.

Keine speziellen Vorkennnisse erforderlich. 
Herzlich willkommen zum Erforschen Deines eigenen Ausdruckspotenzials!


Tamara Štajner, 1987 in Slowenien geboren, ist Musikerin, Performerin und Künstlerin. 2006 bis 2012 studierte sie Konzertfach Viola an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Nach ihrem Abschluss begann sie 2013 das Doktoratsstudium der Philosophie an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie ist solistisch sowie in zahlreichen Orchestern und Kammermusikensembles tätig. Parallel dazu setzt sie ihre Arbeit in Bereichen der Performance Kunst, Photographie, Video und Sound um, schreibt Kurzgeschichten und Gedichte. Sie hielt Kreativitätsworkshops in New York, Massachusetts, Palästina sowie in Österreich. Seit 2017 ist sie Orchesterleiterin und Lehrende bei Superar Wien und bei Al Kamandjati, Ramallah (Palästina). Als Performerin wurde sie u.a. im Brut (Wien), im MQ (Wien), bei Vienna Art Week, in der Wiener Secession, im Kunstraum Niederösterreich, in der Galerie OstLicht, im Atelier Benitez (New York), am Williams College (Massachusetts), etc. zu sehen. Sie ist Preisträgerin nationaler und internationaler Musikwettbewerbe. Für ihre künstlerische Arbeit erhielt sie zahlreiche Stipendien, u.a. mehrmals das Arbeitsstipendium für Literatur, sowie das STARTStipendium für Musik und darstellende Kunst des Österreichischen Bundesministeriums für Kunst und Kultur. 

www.tamarastajner.com

Termin
Fr, 18.01.2019, 10:00‒18:00  Uhr
Veranstaltungsort
Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, MUK.studio Johannesgasse 4a 1010 Wien
Kartenpreise

Eintritt frei

Aktive Teilnahme nur für Studierende der MUK.

Interessiertes Publikum nach Maßgabe freier Plätze herzlich willkommen.